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Deutsche Lkw sind weiterhin die Zugpferde im Grenzverkehr mit den engsten europäischen Nachbarn. Laut einer jetzt veröffentlichten Auswertung des Bundeamtes für Güterverkehr (BAG) haben deutsche Transporteure ihren Marktanteil im bilateralen Handelsverkehr zwischen Deutschland und den zehn „Ur“-EU-Staaten von 2000 bis 2007 von rund 35,3 Prozent auf 42,1 Prozent ausgebaut.
Was zunächst positiv klingt, hat einen wenig erfreulichen Hintergrund: Laut BAG ist dafür die im europäischen Vergleich nur schleppende Lohn- und Gehaltsentwicklung im deutschen Transportgewerbe verantwortlich.
So wundert es wenig, dass deutsche „Brummis“ auch 2009 mit Marktanteilen von über 50 Prozent im Frachtverkehr mit der Schweiz, Dänemark, Luxemburg, Schweden und Frankreich weiterhin tonangebend gewesen sind. Beim Güteraustausch mit den jüngsten EU-Mitgliedsländern ist dagegen noch viel Luft nach oben: Die deutschen Marktanteile im Wechselverkehr mit Rumänien und Bulgarien beispielsweise liegen derzeit noch deutlich unter fünf Prozent.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 13.12.2010 aktualisiert am 13.12.2010
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