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Der Verband der Automobilindustrie (VDA) ist auf der Seoul Motor Show bereits zum dritten Mal mit einem offiziellen Deutschen Gemeinschaftsstand vertreten.
Der gemeinsame Auftritt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt. „Wir danken an dieser Stelle dem AUMA (Ausstellungs- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft), der Messegesellschaft IMAG und der Deutschen Botschaft für die hervorragende Kooperation.“, erklärte Klaus Bräunig, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich des heutigen VDA-Pressegesprächs auf der Seoul Motor Show, Seoul, Südkorea.
Auf diesem Gemeinschaftsstand zeigen deutsche Zulieferer ihre Innovationen und ihre Leistungsfähigkeit. Die deutschen Automobilhersteller haben in Südkorea natürlich einen starken Namen, sie präsentieren ihre neuen Modelle ebenfalls auf dieser Messe. Unter dem Dach des VDA sind über 600 Unternehmen aller Herstellergruppen der Automobilindustrie organisiert: Hersteller von Pkw und Nutzfahrzeugen, von Anhängern, Aufbauten und Bussen, sowie – als zahlenmäßig größte Gruppe – mehr als 500 Zulieferer.
Der koreanische Pkw-Markt bewegt sich seit 2010 auf stabilem Niveau und umfasst ein jährliches Neuzulassungsvolumen von rund 1,3 Millionen Einheiten. Er ist traditionell vor allem geprägt durch die heimischen Anbieter. Der Importanteil lag 2012 bei zehn Prozent, im Januar 2013 stieg er auf 13 Prozent. Zum Vergleich: In Deutschland beträgt der Anteil der Importmarken seit Jahren rund 30 Prozent, in Frankreich beläuft er sich sogar auf 48 Prozent.
Gemessen am insgesamt geringen Importanteil sind die deutschen Automobilhersteller in Korea die führenden Anbieter unter den Importmarken. Seit dem Jahr 2009 haben sie ihren Marktanteil mehr als verdoppelt. Im Jahr 2009 betrug er 2,7 Prozent. Seither ist er kontinuierlich gestiegen. 2010 waren es bereits 4,1 Prozent, 2011 kletterte er auf 5,4 Prozent. Im vergangenen Jahr erreichte unser Marktanteil bereits 6,9 Prozent. Im Januar 2013 konnten die deutschen Hersteller einen Marktanteil von 9,8 Prozent erreichen, der Gesamtmarkt legte um fünf Prozent zu, erklärte Bräunig. Damit kommt jeder zehnte verkaufte Neuwagen im Januar von deutschen Herstellern. Wir sollten diesen Januar-Wert nicht einfach auf das Gesamtjahr hochrechnen. Eines ist aber klar: Die deutsche Automobilindustrie hat sich das Ziel gesetzt, ihre Präsenz auf diesem wichtigen Pkw-Markt weiter zu steigern. Hier in Korea sind folgende starke deutsche Konzernmarken mit ihren Modellen vertreten: Audi, Bentley, BMW, Mercedes-Benz, Mini, Porsche, Rolls-Royce und Volkswagen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 28.03.2013 aktualisiert am 28.03.2013
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