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Für eine Steuersenkung auf Kraftstoffe haben sich bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der „Bild am Sonntag“ 78 Prozent der befragten Autofahrer ausgesprochen. Nur 16 Prozent lehnen Steuererleichterungen auf Benzin und Diesel ab.
In Frankreich sind laut dem Branchenblatt „Automobilwoche“ angesichts der Rekordpreise an den Zapfsäulen von Regierungsseite bereits befristete Steuerminderungen im Gespräch. In Deutschland hingegen winkt die Regierungskoalition ab. FDP-Generalsekretär Patrick Döring wirft dem französischen Präsidenten Francoise Hollande „linken Sozialpopulismus“ vor. Die wahren Gewinner seien dabei nämlich die Mineralölkonzerne. Alexander Dobrindt, der Generalsekretär der CSU, sieht die Gefahr, dass die Ölmultis den nachgelassenen Steuerbetrag sofort wieder auf den Preis aufschlagen und so kräftig Kasse machen.
Nach Ansicht des Mineralölwirtschaftsverbands hingegen wollen die deutschen Politiker von einer Debatte um die hohen Mineralölsteuern ablenken. Schließlich berappe der Autofahrer für jeden Liter Benzin über 90 Cent an Steuern.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 27.08.2012 aktualisiert am 27.08.2012
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