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Bei den Haupturlaubszielen mit dem Auto sind die Deutschen ihrem Heimatland treu geblieben, mit klarem Abstand vor Italien. Aber Deutschland hat sowohl bei den Pkw-Fahrern und den Campern als auch bei den Motorradfahrern Anteile eingebüßt. Frankreich und Italien legen in der Beliebtheitsskala der Urlauber deutlich zu. Zu diesem Ergebnis kommt der ADAC, der 1,7 Millionen Routenanfragen seiner Mitglieder für das Sommerhalbjahr ausgewertet hat.
Während Deutschland im Länderranking auf Platz eins mit 37,4 Prozenten 0,8 Punkte verliert, erreicht Italien mit einem Plus von 1,3 Prozent eine neue Höchstmarke von 18,7 Prozent. Auf Platz drei rückt Kroatien vor (+ 0,6 Prozent). Österreich tritt als Vierter auf der Stelle. Frankreich klettert von Platz sechs auf Platz fünf. Die Türkei muss als Sechster deutliche Einbußen (-1,3 Prozent) hinnehmen. Polen schafft es wieder in die Top Ten und verdrängt Ungarn auf Rang elf.
In der Regionenauswertung belegt Istrien wie im Vorjahr Platz eins (+0,6 Prozent) und baut seinen Vorsprung sogar noch aus. Oberbayern legt auf Platz zwei leicht zu (+0,1). Klare Gewinner sind die Regionen Südtirol (+0,6 Prozent) und Gardasee (+0,8 Prozent) auf den Plätzen drei und vier. Sie überholen Ostsee/ Mecklenburg-Vorpommern (-0,9 Prozent) und Schleswig-Holstein (-0,8 Prozent).
Bei den Campern bleibt das Ranking auf den vorderen Plätzen unverändert: Deutschland setzt sich mit 25,7 Prozent gegen Italien mit 21,1 Prozent durch. Auf den Plätzen drei und vier folgen Kroatien (15,3 Prozent) und Frankreich (11,1 Prozent).
geschrieben von auto.de/(hs/mid) veröffentlicht am 13.10.2011 aktualisiert am 13.10.2011
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