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In den vergangenen vier Jahren, hat sich der Zugang zu den Schienenverkehrsmärkten in Europa seit der Erstellung des letzten LIB-Index 2007, weiter verbessert, auch weil alle in der Studie betrachteten Länder die rechtlichen Grundlagen für den Zugang ausgebaut haben. Die besten Zugangsbedingungen in gesetzlicher wie praktischer Hinsicht bietet den Bahnunternehmen laut aktuellem LIB-Index eine Gruppe von sechs Ländern, darunter Deutschland, deren Status als „Fortgeschrittene Marktöffnung“ bewertet wird. Angeführt wird diese Gruppe von Schweden, gefolgt von Großbritannien, Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und Österreich.
Die Studie bewertet die gesetzlichen und faktischen Marktzugangsbarrieren aus der Sicht eines Eisenbahnverkehrsunternehmens (EVU), das in den Markt eintreten möchte. Die verschiedenen Kriterien werden im Ergebnis in einem Indexwert gebündelt, der eine erhebliche Spanne zwischen der Gruppe der Länder mit „Fortgeschrittener Marktöffnung“ über eine Gruppe von 15 Ländern mit „Marktöffnung im Zeitplan“ bis zu sechs Ländern in der Schlussgruppe „Verzögerte Marktöffnung“.
Spitzenreiter Schweden erreicht so einen Indexwert von 872, Schlusslicht Irland kommt auf 467. Die Studie macht auch deutlich, dass ein hoher Wert im LIB-Index nicht davon abhängt, ob Infrastruktur und Transport im jeweiligen Land getrennt sind.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 26.04.2011 aktualisiert am 26.04.2011
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