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Die Tendenz zum Sparen bei Autoreparaturen steigt unvermindert an. Autofahrer kaufen lieber preiswertere Marken-Ersatzteile als Originalteile des Herstellers. Dies geht aus dem aktuellen Trend-Tacho des Magazins „kfz-betrieb“ und der Sachverständigenorganisation KÜS hervor. Für 74 Prozent der befragten Autofahrer kommt der Kauf von Originalteilen nicht infrage, sie greifen lieber zu preiswerteren Marken-Ersatzteilen.
Im Jahr 2009 hatten sich noch 32 Prozent für die Verwendung von Originalteilen vom Automobilhersteller ausgesprochen. Bei Verschleißteilen wie Bremsen oder Stoßdämpfern würden sogar 86 Prozent der Befragten preiswerte Marken-Ersatzteile bevorzugen, bei Karosserieteilen wie Kotflügel oder Türen 81 Prozent.
Eine sehr ärgerliche Sache für Autofahrer sind wiederholte Werkstattbesuche durch nicht erfolgreiche Reparaturen. 19 Prozent der Befragten mussten noch einmal zurück in die Werkstatt. Von diesen mussten 75 Prozent zurück in die Vertragswerkstatt, 21 Prozent in eine freie Werkstatt und drei Prozent zu einer Schnellservice-Werkstatt.
geschrieben von auto.de/(cs/mid) veröffentlicht am 15.09.2010 aktualisiert am 15.09.2010
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