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„Deutschlands bester Autofahrer“ heißt Paul Mögel. Beim Finale des gleichnamigen Wettbewerbs, der federführend vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) in Zusammenarbeit mit Ford und weiteren Kooperationspartnern durchgeführt wird, hat sich der 21-Jährige gegen 39 Wettbewerber durchgesetzt.
Zu den Praxisübungen zählten zum Beispiel das Bremsen und Ausweichen auf nasser Fahrbahn und der ungebremste Spurwechsel. Er darf sich nun über den Hauptpreis, einen Ford Focus im Wert von 31 000 Euro freuen. Der zweite Preis, ebenfalls ein Focus, ging an Michael Furchner. Ingesamt hatten sich über 100 000 [foto id=“377414″ size=“small“ position=“left“]Menschen um eine Teilnahme beworben.
Sollten die beiden Bestplatzierten trotz ihres erwiesener Maßen hohen fahrerischen Könnens einmal „ins Schleudern“ geraten, sind sie in ihrem beim Wettbewerb gewonnenen Kompaktklässler jedenfalls gut aufgehoben. Denn je nach gewähltem Paket sind für den neuen Focus unter anderem Toter-Winkel-Assistent, Fahrspurhalte-Assistent, und Müdigkeitswarner an Bord. Ebenfalls einen Beitrag zur Sicherheit kann das Notbremssystem „Active City Stop“ leisten, für das sich zuletzt fast jeder zweite Käufer des Kompaktmodells entschieden hat. Bei diesem System überwacht ein Laser-Sensor kontinuierlich den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Bremst der Vordermann abrupt, leitet das System bei Bedarf selbstständig den [foto id=“377415″ size=“small“ position=“left“]Bremsvorgang ein. So hilft es, Kollisionen bei Geschwindigkeiten bis zu 15 km/h zu vermeiden. Bis Tempo 30 werden zumindest die Unfallfolgen deutlich vermindert.
Dennoch können Helferlein wie diese, die vor allem bei Kompakt- und Kleinwagen längst noch nicht Standard sind, einen aufmerksamen und geschulten Fahrer nur unterstützen und ihn nicht ersetzen. Das wissen auch die Experten vom DVR. Sie sehen auch in den gesetzlichen Vorgaben noch weiteren Spielraum, um die Vision von null Verkehrstoten auf deutschen Straßen eines Tages Realität werden zu lassen. „Wenn wir das Ziel der Vision Zero erreichen wollen, müssen wir auch offen über Dinge wie Alkoholverbot am Steuer oder erlaubte Höchstgeschwindigkeiten auf unterschiedlichen Straßentypen reden“, sagte DVR-Geschäftsführerin Ute Hammer bei der Preisverleihung.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 06.09.2011 aktualisiert am 06.09.2011
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