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Nichts fürchten die Autofahrer mehr als den Eisregen. Er kommt meist ohne Vorwarnung und sorgt für teils lebensgefährliche Straßenverhältnisse. Im Nordosten Deutschlands haben die Menschen mit dieser Witterung öfter zu kämpfen.
Fällt bei einer Temperatur von über 0°Grad Celsius Regen oder Schneeregen auf gefrorenen Boden, dann kommt es zu gefrierendem Regen und dadurch zu Glatteisbildung, teilte der Wetterdienst Ubinet mit.
Eisregen besteht aus unterkühlten, aber flüssigen Wassertropfen. Dabei fällt Regen von einer wärmeren in eine kältere Luftschicht und kommt am Boden als unterkühlter Regen oder Nieselregen oder in Form von Eiskörnern an. Auch dabei bildet sich auf Straßen und Gehwegen Glatteis. Aufgrund der gleichen Auswirkungen behandelt das Deutsche Unwetterradar (UWR) die beiden Phänomene bei der Ausgabe von Unwetterwarnungen gleich.
Vor allem Warmfronten führen zu gefrierendem Regen/Eisregen. Bei dieser Frontenart gleitet warme auf kalte Luft auf und verursacht im Winter flächendeckend Schneefall, der bei Durchgang der Front in Regen übergeht. In dieser Übergangsphase besteht erhöhte Glatteisgefahr.
Auch Hochnebel kann gefährlich sein. Er besteht auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt aus winzigen, unterkühlten Wassertröpfchen. Sind die Tröpfchen schwer genug, um zu Boden zu fallen, kann es zu Nieselregen kommen, der bei Bodenkontakt sofort gefriert und Glatteis bildet.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 21.01.2014 aktualisiert am 21.01.2014
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