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Ratgeber
Für viele Autofahrer ist am Wochenende „Waschtag“. Dann hegen und pflegen sie ihren Freund aus Blech. Sie reinigen den Innenraum, und sie polieren den Lack auf Hochglanz. Doch wie sieht es eigentlich mit der Pflege des Motors aus?
Da wollen sich die meisten Autofahrer offenbar die Finger nicht schmutzig machen. Denn nur 6 Prozent der Deutschen unterziehen ihr Fahrzeug laut einer Forsa-Umfrage einer gründlichen Motorwäsche.
Vielleicht haben viele Angst davor, den Motor bei der Reingung zu beschädigen. Denn „eine gründliche Reinigung des Motors kann auch schädlich sein“, sagt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt. Auf keinen Fall sollte ein Hochdruck- oder Dampfdruckreiniger verwendet werden. „Durch den hohen Druck können leicht elektronische Geräte und Elektroanschlüsse beschädigt werden.“ Ratsam sei es, vorher mit der Werkstatt bzw. einem Fachmann abzuklären, ob eine Motorwäsche sinnvoll ist, so Frank Bärnhof: „So kann gewährleistet werden, dass durch eine Motorwäsche in Eigenregie Garantieansprüche nicht verloren gehen.“
geschrieben von MID veröffentlicht am 11.05.2016 aktualisiert am 11.05.2016
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