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Auf die ASU folgte die AU vor zwanzig Jahren. Bei der Abgasüberwachung bleibt noch immer viel zu tun. Die Abgassonderuntersuchung (ASU) war von 1985 bis zum Dezember 1993 vorgeschrieben und wurde dann von der Abgasuntersuchung (AU) abgelöst.
Seit Januar 2010 ist diese Prüfung Bestandteil der Hauptuntersuchung. Die AU garantiert das Einhalten der Emissionsvorschriften über die gesamte Nutzungsdauer des Fahrzeugs und gilt als erfolgreiche Maßnahme zur Verringerung der Umweltbelastung.
Allerdings wurden nach Angaben des ZDK (Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe) bei mehr als 770 000 Kraftfahrzeugen im Jahr 2012 im Durchschnitt noch 1,42 abgasrelevante Mängel registriert. Die daraus resultierende höhere Umweltbelastung ist in den meisten Fällen rasch zu beseitigen. Von diesen Personenwagen, Nutzfahrzeugen und Krafträdern erreichten über 560 000 Exemplare dann nach einer Reparatur doch die zulässigen Schadstoffwerte. Laut ZDK trägt die im Jahr bei rund 24 Millionen Prüfungen eingesetzte Abgasuntersuchung entscheidend dazu bei, Abgase mit zu hohen Schadstoffwerten einfach und schnell aufzudecken. Aktuell wird auf europäischer Ebene über Fortsetzung und Veränderung der Abgasprüfungen diskutiert.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 25.11.2013 aktualisiert am 25.11.2013
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