Die Ausbildung zum Automobilkaufmann/-frau macht glücklich

Du liebst Autos über alles und kannst dir vorstellen, diese gut zu vermarkten? Dein Problem ist nur, dass du technisch nicht gerade äußerst begabt bist? Dann werd doch Automobilkaufmann (oder Automobilkauffrau). Viele Jugendliche denken bei einer Ausbildung im Autohaus immer gleich an den Beruf des KFZ-Mechatronikers. Tatsächlich hat die Automobilbranche aber schon vor mehr als zehn Jahren eine Ausbildung eingeführt, die den kaufmännischen Interessen von rund 16.000 Jugendlichen deutschlandweit entgegen kommt. Und die sind mit ihrem Job ziemlich zufrieden.

Das zumindest beweist jetzt eine neue Studie, die vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe in Auftrag gegeben wurde. Laut der Umfrage, zu deren Zweck zahlreiche Jugendliche in einigen Abständen über die Zufriedenheit mit ihrer Ausbildung befragt wurden, sind 43 Prozent der angehenden Automobilkaufleute sehr zufrieden mit ihrer Berufswahl, weitere 45 Prozent gaben an, zufrieden zu sein und lediglich 3 Prozen behaupteten, unzufrieden zu sein.

[foto id=“314280″ size=“small“ position=“right“]Abwechslung macht happy

Dass die Automobilkaufleute so zufrieden sind, liegt nach Meinung von Birgit Behrens, Geschäftsführerin des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, hauptsächlich daran, dass die Ausbildung viel Abwechslung bietet. In keiner anderen Ausbildung durchlaufe man so viele Stationen. So sind Automobilkaufleute für den Bereich Aftersales zuständig, lernen aber auch Logistik, Controlling, Verkauf, Disposition und Marktanalyse.

Welche Qualitäten muss man mitbringen?

Wer Automobilkaufmann oder Automobilkauffrau werden will, sollte natürlich Interesse am Automobil und moderner Technik mitbringen, sich mit Daten- und Informationsverarbeitung beschäftigen wollen und aufgeschlossen für Kundenkontakte sein. Das trifft alles auf dich zu? Nähere Informationen zur Ausbildung gibt es auf der Homepage des ZDK.