Die Top Ten vervollständigten
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Bill Clinton auf Platz vier mit seinem Ford Mustang von 1976, von dem er sich schweren Herzens trennen musste als er seinen Amtssitz als Gouverneur in Little Rock/Arkansas mit dem im Weißen Haus in Washington tauschen musste. Als Reaktion auf die Kritik an der übertriebenen Größe des Vorgängermodells war diese auf dem Ford Pinto basierende Modellreihe im Herbst 1973 auf den Markt gekommen. In der Auto-Präsidenten-Wahl erhielt Clintons Lieblingswagen zehn Prozent.
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George W. Bush bekam seinen Triumph TR-4 angeblich zum Abschluss seines Studiums an der Yale-Universität in New Haven, Connecticut, das er 1968 als Bachelor in Geschichte abgeschlossen hatte. Das Auto mit einer von dem italienischen Automobildesigner Giovanni Michelotti entworfenen Karosserie wurde 1961 vorgestellt, beschleunigte in zwölf Sekunden von null auf 100 km/h und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 174 km/h. Für das Fahrzeug stimmten neun Prozent der ClassicCars-Leser.
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Richard Nixon hielt vor seiner Ernennung zum Vizepräsidenten 1952 seine berühmte im Fernsehen ausgestrahlte „Checkers-Rede", um sich gegen Bestechungsvorwürfe zu wehren. In ihr erzählte er tränenreich von seiner Kindheit in Armut, von seiner Frau Pat, die keinen Pelzmantel trage, und dem Cockerspaniel Checkers. Der sei das einzige Geschenk gewesen, das er je angenommen habe. Mit ihm auf dem Bildschirm zu sehen waren seine Frau und ein traurig dreinblickender Hund. Sein Oldsmobile 98 sollte ebenfalls auf seine Seriosität hinweisen. Er galt zu jener Zeit in den USA als „Jedermann-Auto". Sieben Prozent der Leserstimmen gab es dafür.
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Lyndon B. Johnson galt zu Lebzeiten als „True Car Guy" wie Amerikaner einen Autofreak nennen. Er besaß Dutzende von Fahrzeugen, doch eins aus Deutschland war ihm besonders ans Herz gewachsen: der Amphicar. Von den zwischen 1960 und 1963 hergestellten 3878 Schwimmwagen gingen genau 3046 in die USA, wo sie damals doppelt so teuer waren wie ein VW Käfer – fast eine Unverschämtheit für ein Sportwägelchen mit 1,2-Liter-Motor und 28 kW / 38 PS. Johnson liebte es besonders, Gäste damit zu erschrecken, die keine Ahnung davon hatten dass der Wagen schwimmen konnte. Platz sieben und fünf Prozent.
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William H. Taft, war der erste amerikanische Präsident mit einem eigenen Auto und derjenige, der anordnete, dass die Pferdeställe im Weißen Haus durch eine Garage ersetzt wurden. Den für ihn bestimmten Reitpferden kam das sehr entgegen: Taft brachte 160 Kilo Lebendgewicht auf die Waage. Sein vollelektrischer Baker Electric Runabout war seiner Zeit um 100 Jahre voraus. Der Wagen-Erfinder Thomas A. Edison fuhr ebenfalls einen, brachte es auf eine Reichweite von 160 Kilometer bei einem Tempo von 23 km/h. Trotzdem nur Platz acht und vier Prozent.
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Chrysler-Fan Harry S. Truman besaß eine Vielzahl eigener Autos, darunter auch jener Plymouth Super DeLuxe, der als erstes Auto nach dem Zweiten Weltkrieg aus amerikanischer Produktion kam. Die Leser von ClassicCars.com jedoch wählten seinen 1953er Chrysler Sedan mit drei Prozent auf Platz neun. Truman kaufte dieses Auto unmittelbar nach seiner Ablösung als Präsident durch Dwight D. Eisenhower und fuhr damit zusammen mit seiner Frau eigenhändig am Steuer die knapp 1800 Kilometer nach Independence/ Missouri nach Hause. Im Sommer des gleichen Jahres fuhr er mit dem Wagen 4000 Kiometer in die Ferien. Das Auto steht heute angeblich ziemlich heruntergekommen in einer Scheune bei Kansas City. Die derzeitigen Besitzer wollen sich nicht von ihm trennen.
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Barack Obama belegt Platz zehn (ein Prozent) mit seinem bescheidenen und vernünftigen Ford Escape Hybrid. Der wahre Autofreak an der US-Spitze ist Vizepräsident Joe Biden, der unter anderem eine 1967er Corvette Stingray mit dem Kennzeichen THE - VP besitzt. Er nahm nicht an der Wahl teil und fahren darf er seinen Traumwagen zur Zeit auch nicht: Der Secret Service hat es ihm aus Sicherheitsgründen verboten.
Bleibt zu hoffen, dass der nächste Präsidenten-Privatwagen weder ein 2003er Mercedes-Benz SLR McLaren noch ein 1950er Rolls-Royce Silver Cloud oder 1997er Lamborghini Diablo VT ist. Diese Fahrzeuge stehen in der Garage von Donald Trump.
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