Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Für manchen Autofahrer ist es wie die „Fahrt nach Canossa“ oder zumindest so angenehm wie ein Zahnarztbesuch: die alle zwei Jahre anstehende Hauptuntersuchung (HU). Entdecken TÜV und Co. hierbei erhebliche Mängel am Fahrzeug und drohen mit der Verweigerung der Plakette, wird der Autobesitzer manchmal erfinderischer als ein Kind, das seine Hausaufgaben vergessen hat. Das Magazin „Auto Motor und Sport“ hat einmal beim TÜV Süd nachgefragt und die lustigsten Ausreden zusammengetragen.
So mancher Autofahrer anscheinend nicht, denn: „Ich fahr eh bloß bei Tag“ oder „Die Nebelschlussleuchte brauch ich nicht, bei so Wetter bleib ich sowieso Zuhause.“
Stellt der Prüfer schlechte Abgaswerte fest, dann liegt das nicht immer am Fahrzeug. „Da ist nur schlechter Sprit drin vom Urlaub, normal sind die Abgaswerte gut“, erklärte der Fahrzeughalter dem Experten vom TÜV.
Kommt gar nicht in Frage, meinen ein paar Autofahrer. „Da passiert doch nichts, den Riss hab ich schon seit einem Jahr in der Scheibe.“ Und überhaupt: „Wer bezahlt mir denn meine Vignette, wenn die Scheibe ausgetauscht wird?“
Sicherheitsgurte hinten? „Da sitzt bei mir nie jemand.“ Wozu eine Handbremse? Das ist doch ein Automatik!“. Der Blick nach hinten scheint ebenfalls nicht für alle Bedeutung zu haben, wenn man sich folgende Ausrede anhört: „Nach hinten brauch ich nichts sehen, mich überholt keiner!“. Und generell sollten die TÜV-Prüfer doch nicht so pingelig sein, schließlich kann man „ein Auto auch tot reparieren.“
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 07.03.2011 aktualisiert am 07.03.2011
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.