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Platzhalter in der Kompaktklasse
Der Schriftsteller Florian Illies hat eine ganze Generation nach ihm benannt, für viele Menschen ist er das Auto schlechthin: der Volkswagen Golf. Jetzt hat sich der Wolfsburger Verkaufsschlager und legitime Käfer-Nachfolger in seiner achten Modellgeneration beim „Deutschen Auto des Jahres“ als Klassensieger im Kompaktsegment durchgesetzt.
Die Jury aus 18 Fachjournalisten ließ sich von den umfassenden Qualitäten des Viertürers überzeugen. Der Volkswagen Golf sieht gut aus und bietet ein überzeugendes Sicherheitskonzept. Er ist mit seinen Konnektivitäts- und Telematikfunktionen hervorragend für die Zukunft gerüstet.
Mit seiner freundlich gezeichneten Frontpartie und seinem clean gestalteten Heck gefällt der Kompakte. Damit hebt sich der Golf angenehm von den bisweilen übertrieben aggressiv gezeichneten Wettbewerbern ab. Im Interieur dominieren gut verarbeitete, hochwertige Materialien und ein volldigitales Bedienkonzept. Allerdings kann es den einen oder anderen Kunden überfordern. Im Realeinsatz sind in der Elektronik übrigens Kinderkrankheiten zutage getreten. Sie werden gerade mit Hochdruck behoben.
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Lenkung und Fahrwerk sind von ungewöhnlicher Exaktheit und Präzision. Man merkt dem Golf in jeder Variante an, mit wieviel Herzblut nach wie vor in Wolfsburg Autos entwickelt werden. Platz bietet der Golf übrigens reichlich: Man sitzt auf allen Plätzen bequem, und auch der Gepäckraum kann sich sehen lassen.
Volkswagen bietet eine äußerst umfangreiche Palette an Antrieben feil – vom Drei-Zylinder-Turbo und Mildhybriden über sparsame Dieselmotoren und den bärig antretenden GTD bis hin zu den sportlichen Spitzenmodellen Volkswagen Golf GTI und Golf R. Die Kombiversion Variant, der Crossover Alltrack und ein Plug-in-Hybrid komplettieren das Portfolio. Volkswagen Golf Variant und Alltrack verfügen übrigens über einen längeren Radstand und bieten so viel Platz, dass auch der eine oder andere den Volkswagen Passat stehen lässt.
Da können auch die anderen Konzernmodelle auf der MQB-Plattform nicht mithalten: Skoda Octavia und Seat Leon mussten sich in der Bewertung der Experten mit den Folgeplätzen begnügen.
Der Volkswagen Golf steht ab 19.881 Euro in der Preisliste. Mit größeren Motoren und besserer Ausstattung lässt sich der Preis allerdings auch auf das Doppelte treiben.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 05.11.2020 aktualisiert am 05.11.2020
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