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Während der Autofahrt können Mobiltelefone vom Verkehrsgeschehen ablenken. Wie stark die einzelnen Aktionen die Konzentrationsfähigkeit des Fahrers beeinflussen, haben nun US-Experten ergründet.
Laut einer Analyse des Virginia Tech Transportation Institute (VTTI) erhöht sich das Unfallrisiko eines Pkw-Fahrers durch das Wählen einer Nummer auf dem Mobiltelefon im Vergleich zu nicht abgelenkten Fahrern um den Faktor 2,8. Das Greifen nach dem elektronischen Gerät während der Fahrt lässt die Unfallwahrscheinlichkeit im Pkw um das 1,4-fache steigen, das Sprechen und Zuhören bei Handy-Gesprächen um das 1,3-fache.
Noch gefährlicher stellt sich die Situation für Lkw-Fahrer dar. Zwar ist durch das Telefonieren während der Fahrt bei ihnen das Unfallrisiko im Vergleich zu nicht abgelenkten Fahrern nicht erhöht. Doch das Greifen nach elektronischen Geräten steigert die Gefährdung um das 6,7-fache, und das Wählen einer Nummer lässt das Risiko um den Faktor 5,9 steigen. Verfasst der Fahrer eines Lkw am Steuer gar eine Textnachricht auf seinem Mobiltelefon, erhöht er damit sein Unfallrisiko im Vergleich zu aufmerksamen Fahrern um das 23,2-fache.
In Deutschland darf während der Fahrt nicht mit dem Handy am Ohr telefoniert werden. Die Verwendung einer Freisprechanlage ist vorgeschrieben. Dies gilt auch in vielen anderen Ländern.
geschrieben von (sm/mid) veröffentlicht am 28.07.2009 aktualisiert am 28.07.2009
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