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Haben Sie sich heute morgen auf dem Weg zur Arbeit mal wieder über die vielen Schlaglöcher auf der Straße geärgert? Oder diese Fahrer, die mit einem Abstand von einem Meter zum Bordstein mitten auf der Straße parken und so den Verkehr behindern? Doch verglichen mit so manchen Fahrtwegen dieser Welt sind das vielleicht doch erträgliche Probleme. Denn auf nicht wenigen Straßen ist das Fahren eindeutig gefährlich, teilweise todesgefährlch. Auto.de stellt Ihnen einige dieser Straßen in den folgenden Wochen vor. Heute: Die Straße auf den Pasubio in Italien.
[foto id=“316664″ size=“small“ position=“left“]Da der Berg Pasubio inmitten einer Vielzahl beliebter touristischer Ziele wie dem Gardasee, Verona oder Venedig liegt, wird er jährlich von einer großen Zahl von Menschen überquert. Außerdem stellt er auch selbst eine Touristenattraktion dar, er war während des Zweiten Weltkriegs zwei Jahre Kriegsschauplatz zwischen Italien und Österreich-Ungarn. Allerdings lässt sich der Pasubio per Auto nur beschwerlich erklimmen. Relativ schnell ist die Teerstraße vorbei und wird von einer Schotterpiste abgelöst. Hier quetschen sich Autos, Fahrräder und Fußgänger in gefährlichen Passiermanövern auf rutschiger Strecke und Felsbrocken aneinander vorbei. Ein beliebter Streckenabschnitt ist die sechs Kilometer lange „Strada delle 52 Galerie“, die im Weltkrieg als Militärstraße für Nahrungsmittel- und Waffenlieferungen per Tragetiere diente und ihren Namen den 52 Tunneln auf der Strecke verdankt. Mittlerweile ist jedoch das Befahren der Straße mit 22 Prozent Steigung sowohl für Auto- als auch Motorradfahrer und nach einer Reihe von tödlichen Unfällen auch für Mountainbiker gesperrt.
Übrigens: Falls Sie selbst von einer schweißtreibenden Straße berichten können, melden Sie sich unter blog@auto.de.
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 19.10.2010 aktualisiert am 19.10.2010
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