Die GPDA hat gewählt: De la Rosa ist der neue Chef

(adrivo.com) Am Freitag hat die Fahrervereinigung Grand Prix Drivers‘ Association (GPDA) in Melbourne ihren neuen Vorsitzenden gewählt und sich dabei für Pedro de la Rosa entschieden. Damit folgt der Spanier Ralf Schumacher nach, der bekanntermaßen 2008 nicht mehr in der Formel 1 vertreten ist. De la Rosas Wahl kam wenig überraschend, da sich die GPDA-Direktoren Mark Webber und Fernando Alonso bereits vor der Abstimmung für ihn ausgesprochen hatten.

Nach der Wahl sprachen unsere Kollegen von Autosport mit de la Rosa, der ihnen erklärte, dass er seine neue Rolle gerne angenommen habe, da er auch die nötige Unterstützung hatte. "Letztendlich war ich seit meinem Beginn in der Formel 1 Mitglied der GPDA. Sie wollten mich als Vorsitzenden und das ist toll. Es ist großartig, dass sie so ein Vertrauen in mich haben", meinte er. An der bisherigen Linie der Vereinigung will er festhalten und versuchen, in Abstimmung mit der FIA die Sicherheit im Sport zu verbessern.

"Wir werden die Arbeit fortsetzen, die die GPDA in den vergangenen Jahren gemacht hat und eng mit der FIA in Sicherheitsfragen arbeiten. Das ist nichts Neues. Wir werden nichts Radikales machen", meinte de la Rosa. Eines lag ihm aber doch am Herzen. Er wollte auch jüngere Fahrer wie Lewis Hamilton und Kimi Räikkönen in die Vereinigung holen. "Das ist eines der großen Ziele; alle Fahrer zu gewinnen, jeden. Wir müssen alle Teil davon sein, denn wir arbeiten an der Sicherheit und Sicherheit betrifft jeden. Wir sprechen mit ihnen [Räikkönen und Hamilton]. Ich werde meine Gespräche und Bemühungen intensivieren, damit sie an Bord kommen."

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