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Der aktuelle Fahrzeug-Pool auf Deutschlands Straßen wird dominiert von dynamischen Karossen mit abfallendem Dach, ansteigender Gürtellinie und geschlitzten Scheinwerfern. Wer etwas Extravaganz möchte, muss meist tief in die Tasche greifen. Doch es gibt auch Ausnahmen. Hier ein Überblick über die günstigsten derzeit verfügbaren Hingucker.
Der Daihatsu Materia ist ein Kasten auf Rädern mit einer dicken Stummelschnauze und auffällig kurzen Überhängen. Ingesamt wirkt der Japaner dadurch wie ein kleiner Bullterrier, [foto id=“334355″ size=“small“ position=“left“]dessen Angriffslust jedoch eher ein Schmunzeln als ein Schwanzeinziehen zur Folge hat. Das japanische Designer-Stück kostet gerade einmal 15 490 Euro.
Einen Kleinwagen-Roadster mit ungewöhnlicher Klappdach-Konstruktion offeriert Renault mit dem Wind. Der 16 900 Euro teure Zweisitzer fällt vor allem durch seine kurze und breite Front mit den großen und weit nach hinten gezogenen Leuchten und der weit nach hinten gelehnten Frontscheibe auf. Wer sich den Modellnamen des Autos um die Ohren blasen lassen möchte, kann das Dach an einem Stück nach hinten klappen.
Bei Nissan gibt es für 16 990 Euro eine Mischung aus Sportwagen und SUV: den Juke. Der extravagante Kleinwagen mit den glubschigen Reptilienaugen auf der Haube, dem coupéhaft abfallenden Dach und der aufgebockt wirkenden [foto id=“334356″ size=“small“ position=“left“]Karosserie hebt sich erfrischend vom glatt gelutschten Kleinwagen-Standard ab und sorgt bei der Ausfahrt garantiert für neugierige Blicke.
Für verdrehte Hälse sorgt auch der Citroen C3 Pluriel. Das Besondere an dem französischen Viersitzer mit elektrisch öffnendem Sonnendach: Seine bogenförmig gespannten Holmen bleiben bei nach hinten geschobener Mütze stehen. Wer möchte, kann diese jedoch auch demontieren und hat dann für 21 940 Euro ein vollwertiges Cabrio. Einziger Wermutstropfen: Die Holme müssen mangels Stauraum zu Hause bleiben.
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Zeitlos schön ist der Lancia Ypsilon. Der Kleinwagen mit italienischem Flair bietet für 11 390 Euro viel niedlich wirkendes Blech mit großem Kühlergrill, der in dieser ausgeprägten Form unter den Klassenkameraden seinesgleichen sucht. Ein [foto id=“334358″ size=“small“ position=“left“][foto id=“334359″ size=“small“ position=“left“]weiterer Pluspunkt beim kleinen Ypsilon: In Sachen Individualität kann sich die modebewusste Kundschaft so richtig austoben.
Auf den Trend zur Selbstgestaltung setzt auch Kia mit dem Soul. Der Konkurrent von dem deutlich teureren Mini ist von Star-Designer Peter Schreyer höchstpersönlich entworfenen worden und fällt durch die gerade Dachlinie und das senkrecht abfallende Heck auf. Knallige Farben, Klebefolien und ungewöhnliche Felgen peppen die „Seele“ zusätzlich auf. Kostenpunkt für den Profi-Entwurf: 15 900 Euro.
Wer es vor allem praktisch mag, kann sich den umgewandelten Nutzfahrzeug-Drillingen Fiat Qubo, Peugeot Bipper Tepee und Citroen Nemo zuwenden. Die „eingelaufenen“ Transporter gibt es ab rund 13 000 Euro. Neben viel Platz für wenig Geld bieten sie mit ihrer Quadratform und der spitzen Nase auch ein wenig Extravaganz im üblichen Einerlei.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 07.12.2010 aktualisiert am 07.12.2010
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