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Tank-Mythen
Wie gefährlich ist die Handy-Nutzung beim Tanken, wieviel verdient der Pächter am Sprit, wann ist Benzin am billigsten? Fragen über Fragen aus dem täglichen Autofahrerleben. Die Erfinder der Tank-App EnerQuick sind ihnen auf den Grund gegangen und haben diverse Stammtisch-Mythen widerlegt.
Das viel diskutierte Handy-Verbot an der Tankstelle zum Beispiel ist durchaus begründet, denn ein Funke aus der Batterie eines herunterfallenden Mobiltelefons könnte durchaus eine verheerende Explosion auslösen. Dass Markenbenzin besser ist als das von der freien Tankstelle, ist ein Märchen. Denn die Oktanzahl ist identisch.
Auch die Behauptung, dass man den Pächter mit jedem Tankvorgang wieder ein bisschen reicher gemacht hat, ist eher Unsinn: Nach Abzug aller Steuern und Abgaben, des Einkaufspreises und der Pacht bleiben ihm laut EnerQuick gerade mal ein bis zwei Cent pro Liter.
Ein alter Mythos: Montagmorgen ist der Sprit am billigsten. Stimmt aber nicht. Die Preisschwankungen hängen nicht vom Wochentag ab. Eher von der Tageszeit. Am günstigsten kann man den Tank erfahrungsgemäß abends zwischen 18 und 20 Uhr füllen. Und dann empfiehlt sich auch gleich noch ein Blick auf den Reifendruck. Denn nur 0,2 bar zu wenig verursachen einen Mehrverbrauch von rund einem Prozent.
Nach einer rasanten Verfolgungsjagd überschlägt sich ein Auto, fängt an zu brennen und dann explodiert der Tank. Kennt man aus dem Kino und dem Fernsehen, ist aber real nicht ganz so – außer, das Auto ist voller Silvesterböller. Bei einem Unfall mit Feuer, das nicht im Innenraum aufgetreten ist, wird es für die Insassen erst nach etwa acht Minuten gefährlich. Als Ersthelfer sollte man sich also nicht vor einer Explosion fürchten, sondern die Verunglückten herausholen und die Feuerwehr rufen.
Günstigen Benzinpreis entdeckt, an die Zapfsäule gefahren – und bis zum Tanken ist es schon teurer geworden. Welcher Preis gilt jetzt? Eindeutig der auf der Uhr der Zapfsäule, sagt der Gesetzgeber. Ein Streit mit dem Kassierer ist also völlig überflüssig.
geschrieben von MID veröffentlicht am 16.04.2015 aktualisiert am 16.04.2015
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