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IAA 2015 (4)
Die großen Premieren hat Seat in den letzten zwölf Monaten eine nach der anderen abgefeiert, auf dem IAA-Stand zeigen die Spanier deshalb keine rundum neuen Modelle. Zu sehen sind der Ibiza in der neuen Cupra-Version und die komplette „Connect“-Modellfamilie mit serienmäßiger Internet-Anbindung. Ein brandneues Concept Car ist bei der VW-Tochter ebenfalls noch avisiert – die Hüllen fallen aber erst am Konzernabend vor dem ersten Pressetag in Frankfurt. Möglich wäre die nächste Evolutionsstufe des sportlichen Seat-SUV 20V20, das im Frühjahr in Genf gezeigt wurde.
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Smart bringt eine ganze Portion Offenheit auf die IAA – allerdings wie gewohnt im Kleinformat. Das neue Smart Fortwo Cabrio, das erst im nächsten Jahr zu den Händlern kommt, verfügt wieder über ein Stoffdach, das sich beim Öffnen über dem Heck zusammenfaltet, für noch mehr Freiheitsgefühle können wieder die beiden Dachholme abgenommen und im Kofferraum deponiert werden. Die Motoren entsprechen denen der geschlossenen Version.
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Kleinwagenhersteller Suzuki zeigt auf der IAA erstmals sein kompaktes Fließheck-Modell namens Baleno. Er basiert auf dem Concept Car iK-2, das im Frühjahr in Genf gezeigt wurde. Ein eher konservatives Design kombiniert der neue Baleno „mit einem großzügigen Platzangebot im Innenraum“, so Suzuki. Die Firma verspricht außerdem „neue, innovative Technologien“. Über Motoren und Fahrleistungen schweigen sich die Japaner noch aus.
Wichtigstes Modell bei den Japanern dürfte dieses Jahr der neue Prius der inzwischen vierten Generation sein. Das Hybridauto ist rund 20 Zentimeter länger als der Vorgänger und deutlich leichter, der Normverbrauch soll um die 3,5 Liter je 100 Kilometer liegen, die Leistung bei 110 kW/150 PS. Auch eine Plug-in-Version ist wie gehabt im Angebot. Neue Wege geht Toyota mit dem Mirai (Zukunft). Er ist das erste in Großserie gefertigte Brennstoffzellenfahrzeug und soll „den Weg für eine schadstofffreie Mobilität“ frei machen. Die familientaugliche Limousine feiert ihr Deutschland-Debüt auf der IAA. Anschließend erfolgt die Markteinführung in Deutschland. Deutlich knackiger und markanter fällt der 2016er Hilux aus. Rundlichkeit ist out, der Neue setzt auf eine kantige Front und nach hinten gezogene, schmalere Scheinwerfer.
Copyright: VW
Die Schweden bleiben der IAA fern – sie besuchen nur noch drei große Messen pro Jahr – 2015 ist das Kontingent mit Detroit, Genf und Peking schon ausgeschöpft.
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geschrieben von MID veröffentlicht am 28.08.2015 aktualisiert am 28.08.2015
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