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Die fünfköpfige Expertenjury hatte buchstäblich die Qual der Wahl: Vor der Vergabe der begehrten RETRO CLASSICS Awards am Freitag mussten über 3000 Fahrzeuge auf dem gesamten Messegelände gesichtet werden. „Es war wirklich nicht leicht“, sagte Wilfried Steer, Automobilhistoriker und Präsident des 190 SL-Club, der gemeinsam mit dem Automobiljournalisten Detlef Krehl den Juryvorsitz innehatte. „Aber manchmal muss man sich eben entscheiden.“
Ausgezeichnet wurden insgesamt 25 Fahrzeuge, die „höheren Weihen“ der RETRO CLASSICS jedoch wurden nur wenigen Wettbewerbern zuteil: Der Titel „Best of Show“ ging in fünf gleichwertigen Kategorien an besonders hochkarätige Einzelstücke und Sammlungen. „Diese Unterteilung war notwendig, weil die Thematik zu breit gefächert ist“, erklärte Steer. „Man kann ein Vorkriegsfahrzeug nicht mit einem Rennwagen vergleichen.“
Als „Herausragende Ingenieursleistung“ – und natürlich mit einem Pokal – wurde so der Wiederaufbau des ersten Bugatti Royale geehrt, der das Zentrum der Sonderschau „11 französische, historische Marken“ im Atrium bildet. Was die „Eleganz“ anbelangte, konnte es kein anderes Fahrzeug mit dem prominent präsentierten Delahaye 135 M Roadster im Eingangsbereich Ost aufnehmen. Schönstes „Rennfahrzeug“ wurde ein Maserati 300S, in dieser Ausführung weltweit das einzige zertifizierte Exemplar seiner Art (L-Bank Forum, Halle 1). In der Kategorie „Sammlung“ überzeugte die Sonderschau „Erdmann & Rossi – SK Collection“ (Halle 4). Schließlich ging auch der „Sonderpreis“ noch einmal ins Atrium: an die Aussteller und Macher der Schau „11 französische, historische Marken“.
geschrieben von auto.de/zeh veröffentlicht am 17.03.2014 aktualisiert am 17.03.2014
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