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Die Krötenwanderung hat aufgrund des langen Winters verspätet eingesetzt und wird daher auch länger anhalten. Angeregt von den milden Temperaturen machen sich die Tiere auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Auf ihrem Weg kreuzen sie oft Straßen und laufen Gefahr, überfahren zu werden. In den ausgeschilderten Gebieten heißt es: vorsichtig fahren.
Dabei spielt auch die Geschwindigkeit eine Rolle, denn durch die Sogwirkung der vorbeifahrenden Autos können die Kröten nicht immer rechtzeitig fliehen. Dem Naturschutzbund NABU zufolge haben die Tiere bei einer Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Fahrzeuge von ungefähr 30 km/h noch eine gute Chance zu überleben.
Außerdem empfiehlt es sich, das Tempo zu drosseln, weil es auf stark von Kröten bewanderten Straßen besonders rutschig sein kann. Die Krötenwanderung wird voraussichtlich bis Anfang Mai dauern. Vor allem nachts sind die Tiere aktiv. Insbesondere Erdkröten bevorzugen regnerisches Wetter für den Weg zum Geburtsort ihrer Nachkommen.
geschrieben von veröffentlicht am 29.03.2006 aktualisiert am 29.03.2006
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