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Länge ist immer noch das offensichtlichste Maß für automobiles Prestige. Luxuslimousinen brauchen Platz für große Motoren, Berge von Elektronik und die müden Beine der Fondinsassen. Wir haben die zehn längsten Serienlimousinen in Deutschland zusammengetragem.
Der VW Phaeton ist wohl die Oberklasse-Limousine mit dem geringsten Großmann-Faktor in Deutschland. Der häufig unterschätzte Edel-Wolfsburger bringt es in der Langversion aber immerhin auf 5,18 Meter von [foto id=“351172″ size=“small“ position=“left“]Stoßstange zu Stoßstange (Kurzversion 5,06 Meter). Der Abstand zum Passat ist beträchtlich. Preis für die Langversion: ab 75.200 Euro.
Ist doppelt belegt. Mercedes S-Klasse und BMW 7er messen in der Langversion jeweils 5,21 Meter – was bereits das Maß der einst vielgeschmähten S-Klasse der Baureihe 140 war. In der Standardausführung haben die Stuttgarter mit 5,08 Metern die Nase einen Zentimeter vorn. Preis für die Langversionen: ab 78.000 Euro (BMW), ab 80.206 Euro (Mercedes).
Auch wenn die fast coupéhafte Karosserie es verbirgt: Mit 5,25 Metern in der Langversion geht der Jaguar XJ kaum als sehnige Raubkatze durch. [foto id=“351173″ size=“small“ position=“left“]Selbst in der Normalausführung überragt das Flaggschiff der Briten S-Klasse und 7er mit 5,15 Metern deutlich. Preisfür die Langversion: ab 87.300 Euro.
Die Regel, dass neue Fahrzeugmodelle meist größer werden als ihre Vorgänger, hat auch der Audi A8 beherzigt. Dank hohen Aluanteils in der Karosserie kann sich das der Ingolstädter beim Blick auf die Waage sogar leisten. Mit 5,27 Metern in der Langversion ist er der größte im deutschen Premium-Quartett. Die kurze Variante kommt immerhin noch auf 5,14 Meter. Preis für die Langversion: 80.600 Euro.
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Verlassen wird die Niederungen der Premium-Hersteller und machen einen Größensprung zu den richtigen Luxusmarken. Bei der britischen Marke Bentley misst [foto id=“351175″ size=“small“ position=“left“]der Continental Flying Spur, den es nur mit einem Radstand gibt, stolze 5,29 Meter. Technische Basis ist der VW Phaeton. Übrigens ist der Flying Spur der aktuell schnellste Viertürer der Welt. Preis: 178.143 Euro.
Noch ein Einstiegsmodell: Der Rolls-Royce Ghost soll den Briten Kundenkreise erschließen, denen ein Phantom zu sehr ein reines Chauffeurauto ist. Der Ghost wendet sich an Selbstfahrer, die bei einer Länge von 5,40 Metern allerdings gute Einparkkenntnisse mitbringen müssen. Preis: 253.470 Euro.
Bentley ist die gediegene und weniger brachiale Alternative zum Royce. So siedelt sich das Top-Modell Mulsanne mit 5,58 Metern bescheiden unterhalb des Phantom an. Platz ist trotzdem genug. Das in der gleichen Klasse angesiedelte Coupé Brooklands und das Cabrio Azure, die beide noch auf dem Mulsanne-Vorgänger Arnage basieren, messen übrigens 5,41 Meter. Preis für den Mulsanne: 289.170 Euro.
Noch ein Riesen-Satz auf 6,09 Meter. Das ist das Gardemaß des Luxus-Klassikers Rolls-Royce Phantom. Allerdings in der Langversion, das [foto id=“351176″ size=“small“ position=“left“]Standardmodell bringt es auf 5,84 Meter zwischen dem monumentalen Kühlergrill und der Kofferraumklappe. Die von ihm abgeleiteten Cabrio und das Coupé kommen auf 5,61 Meter. Preis für die Langversion: 462.315 Euro.
Viele Superlative sind über Daimlers dümpelnde Nobelmarke Maybach nicht zu vermelden. In Sachen Länge übertrifft das Luxusmobil auch die namhafteste Konkurrenz: 6,17 Meter misst die Langversion – das ist die Länge von fast zweieinhalb Smart Fortwo. Die Kurzversion ist 5,73 Meter lang. Zu haben ist der Mega-Maybach ab 473.858 Euro.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 25.03.2011 aktualisiert am 25.03.2011
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