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Die Marke erfindet sich neu: Ein Volvo soll seinen Fahrer verstehen

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Dafür will Volvo bis 2019 die komplette Modellpalette erneuern. Das stellt ein ebenso anspruchsvolles Programm dar wie die das Ziel für die Marktentwicklung, für dessen Umsetzung man sich zu ungewöhnlichen Schritten entschlossen hat. Für Marketing und Verkaufschef Alain Visser sind Automobilmessen nur bedingt für Fahrzeugpräsentationen geeignet. Deshalb will sich das Unternehmen jährlich auf eine Automesse pro Kontinent konzentrieren: den Genfer Salon in der Schweiz, die Detroit Motor Show in den USA und die im jährlichen Wechsel stattfindenden Shanghai und Peking Motor Show in China.
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Werbeetat wird aufgestockt

Stattdessen setzt Volvo in Zukunft stärker auf gezielte Veranstaltungen, mit denen Medien und Kunden auf die Marke aufmerksam werden sollen. Der Werbeetat soll aufgestockt werden. Das Sponsoring wird sich künftig auf das „Volvo Ocean Race“ beschränken. Der Online-Vertrieb wird ausgebaut. Er soll dem Handel keine Konkurrenz machen, sondern zusätzliche Absatzmöglichkeiten eröffnen.

XC90 als Speerspitze der Marken-Vision

Technisch soll die neue Modellpalette ebenfalls einen deutlichen Schritt nach vorn bringen. Der XC90 soll als erstes Modell der Vision des Unternehmens nahekommen: Bis 2020 soll in einem neuen Volvo kein Mensch mehr sterben oder ernsthaft verletzt werden. Die Schweden sind sicher, dass innerhalb von fünf Jahren aus der Vision Realität wird. Dabei sollen viele Systeme helfen, Unfälle zu vermeiden. Ein Beispiel ist das schon bekannte City Stop, dass nun Fußgänger, Fahrradfahrer und Fahrzeuge auch bei Nacht erkennt und entsprechende mit Warnung und Bremsung reagiert.
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Auch Bedienung soll Sicherheit erhöhen

Zur besseren Sicherheit soll auch das neue Bedienkonzept beitragen. Nur noch acht Knöpfe und Schalter finden sich am Armaturenbrett. Alles andere lässt sich über einen 8,5-Zoll-Touchscreen steuern. Auch die Anzeigen für den Fahrer werden neu sortiert, damit er sich aufs Wesentliche konzentrieren kann. Die wichtigsten Informationen sieht er im Head up-Display, die nächsten in den Anzeigen in seinem Blickfeld und die Informationen dritter Ordnung auf dem Display, dessen Bedienung intuitiver als bei anderen ausfallen soll.

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