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Die Marke erfindet sich neu: Ein Volvo soll seinen Fahrer verstehen

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Der neue XC90 wiegt rund 250 Kilogramm weniger als sein Vorgänger. Volvo nennt ihn deshalb das leichteste SUV seiner Klasse. Ein weiterer Superlativ bleibt dem Plug-in-Hybrid XC90 T8 Twin Engine vorbehalten: Das sei das leistungsstärkste SUV mit einer Systemleistung von 400 PS, einem maximalen Drehmoment von 640 Newtonmetern (Nm) und einem Durchschnittsverbrauch (NEFZ) von 2,5 Litern auf 100 km.
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Drei Motoren an Bord

An Bord arbeiten drei Motoren: vorn auf der Vorderachse ein Vier-Zylinder-Benziner mit 318 PS und 400 Nm dank Supercharger und Turbolader für die höheren Drehzahlen, ein Elektromotor mit 60 kW /82 PS und 240 Nm zwischen den Hinterrädern und ein Generator/Motor zwischen Getriebe und Verbrenner mit 42 kW und 150 Nm. Mit dem hinteren Motor lässt sich ein Allradantrieb darstellen, und der Generator/Motor dient der Batterieladung ebenso wie der zusätzlichen Beschleunigung.

„Niemand kann vergleichbares liefern“

Gefahren werden kann in drei Modi: „Pure“ mit rein elektrischem Antrieb für mehr als 40 Kilometer, „Hybrid“ als Vollhybrid für den optimalen Verbrauch mit Verbrenner und „Power“ für den ganz schnellen Vortrieb: 0 auf 100 km/h in 5,9 Sekunden. Die Übertragung auf die Räder übernimmt eine Acht-Gang-Automatik. Seine Meinung zu diesem Powertrain brachte Volvo-Entwicklungschef Dr. Peter Mertens kürzlich so auf den Punkt: „Niemand im Wettbewerb kann etwas vergleichbares liefern.“ Hybrid-Käufer können sich davon in Deutschland ab Juli überzeugen.

Neuer Drive-E-Benziner

Eine weitere Säule der Volvo-Strategie steckt auch im T8 Twin Engine: der Drive-E-Benziner, einem Vierzylinder mit zwei Litern Hubraum. Es handelt sich dabei um eine Eigenkonstruktion mit Turboaufladung und Direkteinspritzung. Der Normverbrauch soll um rund 30 Prozent unter dem des Vorgängers liegen. Als T5 leistet er 180 kW / 245 PS oder als T6 225 kW / 306 PS und als Diesel D4 133 kW / 181 PS bzw. in der V40-Baureihe 140 kW / 190 PS.
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Von der passiven zur aktiven Sicherheit

Traditionell war der Name Volvo gerade in der Vergangenheit ein anderer Name für passive Sicherheit im Auto. Heute sieht sich Volvo schon in vielen Feldern auch der aktiven Sicherheit sowie der Komfort- und Umwelttechnik ganz vorn. Haakon Samulesson, der President und Chief Executive Officer von Volvo hatte im vergangenen Dezember in Göteborg festgestellt, man wolle bei Sicherheit, Umweltschutz, Intuitiver Bedienung und Design eine Spitzenrolle einnehmen. „Wir wollen, dass Volvo ein Auto ist, das seinen Fahrer versteht und ihm ein ganz besonderes Gefühl vermittelt.“

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