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IAA 2019
219 Weltpremieren. Aussteller aus 39 Ländern. Die neuesten Technologien: Unter dem Motto „Driving tomorrow“ fungiert die IAA 2019 in Frankfurt am Main „als internationale Plattform für die Mobilitätswende“, so der veranstaltende Verband der Automobilindustrie (VDA).
Die Zeiten für die Autohersteller und die Technologie-Zulieferer sind schwierig, das ist der 68. IAA vom 12. bis 22. September anzumerken. Denn sie ist im Gegensatz zum Jahr 2017 deutlich geschrumpft - auch räumlich, was die meisten Besucher allerdings als eher positiv bewerten dürften.
So geben etwa Alpine, Aston Martin, Cadillac, Citroën, Chevrolet, DS, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Rolls-Royce, Subaru, Suzuki, Toyota und Volvo der Messe einen Korb. Renault und Dacia beteiligen sich - wie auch Tesla - nur im Freigelände.
Allerdings haben die Aussteller errechnet, dass mit den vertretenen Marken knapp 80 Prozent des deutschen Marktanteils auf dem Frankfurter Messegelände vertreten sind - die IAA 2019 trägt ihren Ruf als Hotspot der Mobilität also nach wie vor völlig zu Recht.
Copyright: BMW
Die Ingolstädter stellen auf der IAA unter anderem den A1 Citycarver, den Q3 Sportback, den RS 6 Avant und den RS 7 Sportback vor. „Ihr Messedebüt geben zudem die technisch und optisch gründlich überarbeiteten Modelle A4 und Q7“, heißt es von Audi. Dazu soll eine Technikstudie einen Ausblick auf die automatisierte Mobilität von morgen geben.
Von ganz klein bis ganz groß: BMW stellt vom unteren Ende des Modellangebots den neuen 1er mit Frontantrieb, den X1 und den 3er Touring ins Scheinwerferlicht. Für die Zukunft der markentypischen Freude am Fahren stehen etwa der viertürige Luxus-Sportler 8er Gran Coupé und die Studie Vision M Next.
Eine Vision wird auch die Seat-Tochter Cupra zeigen. Das Konzeptfahrzeug wird rein elektrisch angetrieben und soll nicht weniger als alle Anforderungen an ein Automobil von morgen erfüllen. Man darf gespannt sein.
Der Modellreihen-Name Puma wird bei Ford reanimiert. Dabei geht es aber nicht mehr um ein Coupé im Kleinwagenformat, sondern um ein Crossover-SUV auf Basis des Fiesta – neuer Mildhybrid-Antrieb und ungewöhnliches Kofferraumkonzept inklusive. Insider-Infos nach soll auch der neue Kuga auf der IAA debütieren.
Das Land Japan repräsentiert auf der IAA allein die Marke Honda. Ihr wichtigstes Ausstellungsstück: Der charmante City-Stromer Honda e im angesagten Retro-Look mit 200 Kilometer Reichweite, der 2020 zu den Händlern kommen soll.
Hyundai hält die Flagge des asiatischen Kontinents hoch und rollt neben dem neuen i10 den Kona Hybrid auf den Messestand. Bei dem sorgen ein 1,6-Liter-Benziner und ein E-Motor gemeinsam für muntere 141 PS. Eine Überraschung hat die koreanische Marke auch angekündigt. Und zwar das Elektro-Konzept „45“, das sich an der Hyundai-Design-Sprache „Sensuous Sportiness“ orientieren soll.
Das Thema Elektromobilität steht beim Jaguar-Auftritt auf der IAA im Mittelpunkt. Vertreten ist das komplette Modellprogramm. Also etwa die Modelljahrgänge 2020 von XE, F-Type und I-Pace.
Den neuen Defender lässt JLR direkt von einer Tour aus Kasachstan in Frankfurt andocken. Wir lassen uns überraschen, wie Designer und Techniker die Kombination von Tradition und Moderne hingekriegt haben. Dem Vernehmen nach wird die Neuauflage der rollenden Legende mit zwei unterschiedlichen Radständen und in einer eher lifestyligen und einer eher Offroad-orientierten Version zu haben sein.
Die zweite koreanische Marke Kia präsentiert auf dem IAA-Freigelände stolz den XCeed, die inzwischen vierte Variante der Kompaktfamilie. Er kommt SUV-typisch höher daher als seine Brüder und soll den Einstieg Kias in die Ära der digitalen Instrumente markieren.
geschrieben von MID veröffentlicht am 03.09.2019 aktualisiert am 04.09.2019
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