Die nächste Nicht-Ducati-Strecke: Das Team bleibt optimistisch

(adrivo.com) Als nicht gerade herausragend muss Casey Stoner seine bisherigen Ergebnisse in Le Mans bezeichnen, dennoch geht er mit Selbstvertrauen in das kommende Rennwochenende. Denn im vergangenen Jahr war er in den Trainings schnell unterwegs und im Rennen kam er trotz Regens auf das Podest. "Die Strecke selbst ist nicht die aufregendste – es ist mehr wie eine Go-Kart-Strecke, wo die Maschine auf den Bremsen wirklich effizient sein muss, gleichzeitig aber auch agil und schnell in den Kurvenausgängen", erklärt der Weltmeister. Stoner muss aber zugeben, dass es im Prinzip egal ist, ob er die Strecke mag oder nicht, da er sich ohnehin das ganze Wochenende anstrengen und gut auf das Rennen vorbereiten muss. "Wir brauchen ein gutes Paket für das Rennen, etwas, das wir normalerweise schaffen und wir haben das Wissen, um es wieder zu tun."

Nach einem Sieg in Frankreich 2006 und einem Podestplatz am gleichen Ort im vorigen Jahr kommt Marco Melandri zuversichtlich nach Le Mans. Das Rennen in Shanghai hat ihm Auftrieb gegeben, auch wenn er den Bugatti Circuit recht schwierig erwartet. "Le Mans ist eine Strecke mit vielen harten Bremsmanövern und man darf sie nicht unterschätzen, denn es ist recht technisch mit vielen langsamen Kurven, auf die einige schnelle folgen", sagt er. Gefallen hat ihm die Strecke schon immer, weswegen er nun gerne ein weiteres gutes Ergebnis hätte. "Wir haben gezeigt, dass wir eine schwierige Situation durchstehen können und wir haben echte Fortschritte gemacht, also kann ich es jetzt nicht erwarten, auf die Strecke zu kommen", gibt er sich optimistisch. Nun gilt es für ihn, den Fortschritt auf einem Kurs zu bestätigen, der ganz anders ist als jener in China.

Dazu muss Ducati MotoGP Projektdirektor Livio Suppo aber anmerken, dass Le Mans nicht unbedingt den Eigenschaften der Ducati entgegen kommt. "Voriges Jahr war Casey aber in jeder trockenen Session bei der Pace und konnte in einem Rennen auf das Podest fahren, das durch das Wetter stark beeinflusst war", stellt er fest. Aus diesem Grund will auch Suppo einigermaßen zuversichtlich nach Frankreich reisen. Er glaubt, dass beide Fahrer vorne mithalten können und ist überzeugt, dass vor allem bei Melandri die harte Arbeit des Teams nun Früchte trägt.

adrivo Sportpresse GmbH

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