Die Neuheiten 2013 (I): Von Alfa bis Mazda / Audi sportlich, BMW coupéhaft

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Premieren 2013: Range-Rover-Neuauflage, hier bei der Vorstellung in Marokko. Bilder

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Premieren 2013: Jaguars neuer F-Type dürfte einer der Hinguckler sein. Bilder

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Premieren 2013: Kia Optima Hybrid, hier bei der nationalen Fahrvorstellung. Bilder

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Premieren 2013: Ford Fiesta, hier in der sportlicheren ST-Version. Bilder

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Premieren 2013: Alfa Romeo 4C, hier noch als Konzeptauto. Bilder

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Speyer – Das Autojahr 2013 beginnt mit einem Abschied: Daihatsu, Toyotas Kleinwagen-Tochter, stellt Ende Januar bekanntlich nach fast 25 Jahren seinen Neuwagenvertrieb in Deutschland ein. Die übrigen immer noch fast 40 bei uns vertretenen Marken kündigen für 2013 ersten Hersteller-Übersichten zufolge rund 160 Produktneuheiten und Modellüberarbeitungen an. Die von Alfa bis Mazda stellen wir in der ersten Folge unserer zweiteiligen „Die Neuheiten 2013“-Reihe vor.

Neuer Romeo als Kompaktsportler

Tatsächlich, die noble Fiat-Tochter Alfa Romeo führt im Sommer mit dem 4C als dem kleineren Bruder des Supersportwagens 8C wieder ein neues Modell ein. Aston Martin sieht neben dem Rapide-Facelift den neuen Vanquish Roadster vor. Im Jubiläumsjahr ihrer Neckarsulmer Quattro-Tochter, die es seit 1983 gibt, setzt Audi nach RS5 Cabrio und RS6 Avant in der zweiten Jahreshälfte wohl noch auf RS7 und RSQ3, zudem stehen S3, Erdgas-A3, A3-Cabrio und A8-Neuauflage an.

Von Luxuslimousine zum Stromer

Mit dem Continental Flying Spur geht es bei Bentley überschaubar zu. BMW hat dagegen neben den Z4-, 5er-, [foto id=“447882″ size=“small“ position=“right“]X5-Modellpflegen und dem M6 Gran Coupé mit dem 3er GT im Frühsommer, dem 4er Gran Coupé im Herbst und dem ersten reinen Stromer, dem i3, vielleicht sogar noch im Dezember gleich drei richtige Produktneuheiten im Programm.

Maserati belebt Ghibli neu

Chevrolet plant neben dem überarbeiteten Kleinwagen Spark und dem Kompakt-SUV Captiva die Einführung der neuen Corvette und des Opel-Mokka-Pendants Trax. Citroën frischt seinen C3 Picasso auf, macht den DS3 rechtzeitig zur nächsten Freiluftsaison nach oben offen, präsentiert im Sommer den C4 Picasso als Fünf- und Siebensitzer. Ferrari fährt schon im Frühjahr den Enzo II vor, die Schwestermarke Maserati belebt im Spätsommer den Ghibli neu. Mal sehen, wie Fiats 500L ab dem zweiten Quartal mit sieben Sitzen ankommt; die noch für Sommer vorgesehene Bravo-Neuauflage der Italiener scheint längst überfällig.

Ford muss neu planen

Ford muss aufgrund von Krise und Werksschließung neu planen, den neuen Mondeo verschieben: Nach Fiesta, Fiesta ST und der zweiten Kuga-Generation könnten der Elektro-Focus im Sommer sowie Tourneo Conncet und Ecosport zum Jahresende hin kommen. Honda konzentriert sich auf das CR-Z-Facelift und den neuen 1,6-Liter-Turbodiesel ab Januar schon im Civic, ab Spätsommer dann im CR-V. Huyndai wartet gleich zu Beginn des Jahres mit dem i30-Dreitürer, zur Jahresmitte mit dem Santa-Fe-Siebensitzer und danach mit der i10-Neuauflage auf.

E-Type-Nachfolger F-Type

Bei Jaguar rückt nach den XF- und XJ-Allradvarianten zweifellos der E-Type-Nachfolger F-Type voraussichtlich noch im späten Frühling in den Mittelpunkt, während die Geländewagen-Schwester Land Rover nach der für Mitte [foto id=“447883″ size=“small“ position=“left“]Januar vorgesehenen Einführung des neuen Range Rover sich auf dessen Hybrid- und Langversion fokussiert. Bei Jeep finden sich erst der Grand Cherokee mit Achstufen-Automatik und später der Cherokee in der Übersicht. Nach dem Hybrid-Optima führt Kia noch die Neuauflage seines Carens-Vans und des Pro-Cee’d-Dreitürer für Frühjahr, dessen „High Power“-Variante für Sommer und das Venga-Facelift für Herbst an. Mazda startet mit 6er-Limousine und -Kombi, wechselt dann zum 3er.

Nach dem Daihatsu-Abschied

Alles in allem: Produktneuheiten und Modellüberarbeitungen – in Teil II von Mercedes bis VW – liegen zahlenmäßig etwa auf Vorjahresniveau. Nur einer fällt jetzt eben weg: Service und Teileverfügbarkeit für die immerhin dann noch mehr als 135 000 auf Deutschlands Straßen unterwegs befindlichen Daihatsu wollen die Japaner übrigens danach unterm Dach der Frey-Gruppe garantieren. 

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