Preisnachlass bei Pkw

Die Rabatt-Schlacht wird härter

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Auto-Schnäppchenjäger aufgepasst: Beim Golf sind bis zu 22 Prozent Preisnachlass drin, beim Seat Ibiza sind es 29 Prozent und beim Leon knapp 30 Prozent. Das sind nur drei Beispiele, die beweisen: Die Rabatte auf dem deutschen Automarkt sind im Februar 2015 wieder deutlich angestiegen. Das zeigt der Rabatt-Index des CAR-Center Automotive Research an der Uni Duisburg-Essen. Was auf den ersten Blick für Autokäufer rundum positiv klingt, hat einen massiven Pferdefuß: Neuwagen werden immer weniger wertstabil.

Die Statistiker um den Auto-Experten Ferdinand Dudenhöffer registrierten für den Februar den zweithöchsten Index-Wert seit 2010. In der Auswertung werden die Anzahl der bundesweiten Sonderaktionen der Autobauer, die durchschnittlichen Kundenvorteile dieser Aktionen, die bei den großen Internetvermittlern erzielbaren Nachlässe und die Hersteller- und Händler-Eigenzulassungen berücksichtigt. Dabei konnten die Marktforscher im Februar einen eindeutigen Rabatt-Treiber ausmachen: „Die VW-Gruppe verschärfte in Deutschland durch ihre Prämienprogramme den Rabattwettbewerb“, stellten sie fest. Neben den Preissenkungen für Golf, Seat Ibiza und Leon waren zum Beispiel auch Skoda Rapid mit 24 Prozent, VW Touran mit 27 Prozent oder Tiguan mit 24 Prozent deutlich unter Listenpreis zu haben.

Und noch etwas fällt auf: Während früher die Importeure für hohe Rabatte standen, werden heute immer mehr deutsche Marken mit Nachlässen um die 20 Prozent bei Internet-Vermittlern angeboten. Der durchschnittliche Rabatt für die 30 beliebtesten Neuwagen im Privatkundenmarkt betrug im Februar 20,4 Prozent, 1,4 Prozent mehr als noch im Januar.

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