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Nachdem es bereits am 4. Januar 2007 Vormittag durchgesickert war, ist nun die Absage der Rallye Dakar 2008 offiziell verkündet worden. Als Grund nannte der Veranstalter ASO die unsicheren politischen Verhältnisse unter anderem in Mauretanien.
In Mauretanien sollten acht der 15 Etappen stattfinden. Am 24. Dezember 2007 wurden in dem afrikanischen Land vier französische Touristen ermordet. Drei Tage später wurden drei Soldaten getötet. Das französische Außenministerium hatte die Organisatoren der Rallye vor dem Risiko vor Übergriffen gewarnt. Rallye-Leiter Etienne Lavigne hatte am 27. Dezember 2007 nach Gesprächen mit mauretanischen Behörden noch grünes Licht für das Rennen gegeben.
Die Dakar sollte in diesem Jahr zum 30. Mal stattfinden und am 5. Januar 2008 in Lissabon starten. Mit Spannung war das Duell zwischen Mitsubishi und Volkswagen erwartet worden. Die Wolfburger wollten mit dem Race Touareg 2 den ersten Sieg für ein Diesel-Fahrzeug bei dem Wüstenklassiker erringen. Besonders hart trifft die Absage die vielen Privatfahrer, die oft jahrelang für ihre Dakar-Teilnahme gespart haben.
(ar/nic/jri)
geschrieben von veröffentlicht am 08.01.2008 aktualisiert am 08.01.2008
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