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Simca ist längst nicht mehr jedem Autofan ein Begriff. Die ersten Fahrzeuge der Marke wurden 1934 auf Basis des Fiat 500 Topolino gebaut. Im Laufe ihrer 50-jährigen Geschichte wurde Simca an verschiedene Autohersteller wie z. B. Ford verkauft und landete schließlich bei Peuget S.A., wo die Wagen noch bis 1986 unter dem Namen Talbot fortgeführt wurden, bis die Produktion endgültig eingestellt wurde. Klingt nicht nach einer großen Erfolgsgeschichte. Trotzdem will es der P.S.A.-Konzern noch einmal mit Simca versuchen.
Nach Angaben von P.S.A.-Chef Philippe Varin wolle der Konzern nun in das boomende Geschäft der Billig-Autos einsteigen, wobei wichtig sei, dass sich das Produkt klar von den anderen Marken des Unternehmens, Peugeot und Citroën, abhebe. Verwechslungen wären in der Tat ungünstig, schließlich wurde Simca in den achtziger Jahren vor allem aufgrund von Qualitätsmängeln eingestellt. Das soll sich jetzt natürlich ändern. Nach dem Vorbild von Dacia, der Automarke, die überholte Renault-Technik anbietet, soll Simca DAS Auto für den preisbewussten Kunden werden.
Stellt sich nur die Frage: Wie soll der neue Simca aussehen? Geplant ist ein Stufenheckmodell mit fünf Sitzen und viel Platz für Kind und Kegel. Mehr ist noch nicht bekannt. Wir hoffen, dass sich die Designer des Konzerns etwas richtig Gutes einfallen lassen, um die Marke attraktiv zu machen. Denn mal ganz ehrlich – cool war Simca nie und wirklich bekannt auch nicht.
geschrieben von Marie Weimershaus veröffentlicht am 09.02.2011 aktualisiert am 09.02.2011
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