Die spektakulärsten IAA-Premieren. Heute: BMW 2002 Turbo (1973).

Wenn die IAA vom 15.-25. September in Frankfurt/Main ihre Pforten öffnet, blickt sie auf eine lange Geschichte zurück. Bereits 1897 fand die erste „Internationale Automobil-Austellung“ statt, damals noch in Berlin. In den mehr als elf Jahrzehnten danach brachte die IAA unzählige Auto-Premieren hervor, von denen viele Erfolgsgeschichten, andere auch Flops wurden. Wir stellen Ihnen ein paar der spektakulärsten vor. Heute: der BMW 2002 Turbo von 1973.

Zur falschen Zeit zu stark

[foto id=“380260″ size=“small“ position=“left“] Das Timing für die Vorstellung des Muskelpakets 2002 Turbo hätte schlechter nicht sein können: mitten in der Ölkrise 1973 kam BMW auf der IAA mit diesem benzinschluckenden, 170 PS starken Ungetüm an. Dazu noch der in Spiegelschrift am Frontspoiler angebrachte „turbo 2002“-Schriftzug, der von der Presse als „Kriegsbemalung“ bezeichnet wurde. Der 2002 Turbo hatte defintiv einen der umstrittensten Premieren der Automobilgeschichte. Wie so oft passierte dieser auf der IAA.

[foto id=“380258″ size=“small“ position=“right“] Die Frontspoiler-Beschriftung wurde dann auch schnell wieder entfernt. Dabei hatte sie durchaus ihre Berechtigung, war der auf Basis des 3er-Vorgängers basierende 2002 Turbo doch das erste Serienfahrzeug mit Abgasturbolader. Dadurch erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und war damit so schnell wie ein Porsche 911. Dessen Erfolg erreichter er aber nie: nach ein paar Monaten und 1672 Einheiten war Schluss.

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