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Wenn die IAA vom 15.-25. September in Frankfurt/Main ihre Pforten öffnet, blickt sie auf eine lange Geschichte zurück. Bereits 1897 fand die erste „Internationale Automobil-Austellung“ statt, damals noch in Berlin. In den mehr als elf Jahrzehnten danach brachte die IAA unzählige Auto-Premieren hervor, von denen viele Erfolgsgeschichten, andere auch Flops wurden. Wir stellen Ihnen ein paar der spektakulärsten vor. Heute: der Opel GT von 1965.
[foto id=“379934″ size=“small“ position=“left“] Dass der eigentlich biedere Opel-Konzern mit so etwas Gewagtem wie dem Coupé GT um die Ecke kommen würde, hatte 1965 wohl niemand geahnt. Und so war der GT auch eher als Experiment gedacht. Allerdings war der Covette-ähnliche Flitzer dank des amerikanischen Designs (welches auch von einem US-Amerikaner entworfen wurde) ein solcher Publikumslieblings, dass Opel über eine Serienproduktion nachdachte. Es dauerte aber wegen Kapazitätsproblemen noch drei Jahre, bis der GT als Kompakt-GT auf den Markt kam.
[foto id=“379936″ size=“small“ position=“right“] Auf Basis des damaligen Kadett und mit dessen 60 bzw. 90 PS starken Motoren wurde der GT ab Oktober 1968 angeboten und wurde besonders bei jungen Leuten sehr beliebt. Der Werbeslogan „Nur Fliegen ist schöner“ schien nicht fernab der Realität zu liegen und so verkaufte er sich bis zu seinem Produktionsende 1973 mehr als 100.000 mal und wurde zur Legende: so ist der Opel GT auch heute noch ein beliebter Oldtimer und besitzt zahlreiche Fanclubs in Deutschland.
geschrieben von Mario Helbig veröffentlicht am 17.09.2011 aktualisiert am 17.09.2011
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