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Schutz gegen Fahrraddiebe
Sobald die Temperaturen steigen, kommen auch die Fahrraddiebe wieder auf Touren. Meistens wird es ihnen sehr leicht gemacht, denn viele Fahrradbesitzer glauben offensichtlich, dass man sich die Ausgaben für ein stabiles Schloss sparen kann und investieren stattdessen in Details, die das Rad dann bei Langfingern umso begehrter machen.
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Das beste Schloss nutzt allerdings wenig, wenn das Rad falsch abgestellt wird. Ein vermeintlich gut gesichertes Rad, das samt Schloss an einer Mauer lehnt, ist eine Einladung für Diebe zuzugreifen und das Rad einschließlich Schloss in einem Transporter verschwinden zu lassen. Längst haben sich nämlich Banden darauf spezialisiert, Räder im großen Maßstab einzusammeln und später über Flohmärkte abzusetzen. Daher muss das Rad immer so abgestellt werden, dass es an einem Ständer, einer Brüstung oder Geländer oder einem anderen Festpunkt angekettet ist. Ist man in der Gruppe unterwegs, hilft die „Rudelbildung“. Dabei werden die Räder miteinander verbunden, wobei ein Rad aber immer an einem festen Punkt angekettet sein muss, um zu verhindern, dass die gesamte Gruppe in einem als Beute abtransportiert wird.
Neben dem Fahrrad haben es Diebe inzwischen auf die immer wertvoller werdenden Komponenten abgesehen. Dabei wird ihnen die Arbeit unbeabsichtigt durch die weit verbreiteten Schnellverschlüsse erleichtert. Auch wenn es lästig ist, sollte man daher bei einem längeren Stopp, Sattel, Fahrradcomputer oder Akkuscheinwerfer demontieren und mit in den Biergarten oder Freibad nehmen. Komplizierter ist der Schutz der Laufräder, die sich nur mittels Stahlbändern oder zusätzlichen Schlössern sichern lassen. So ist man aber auf jeden Fall vor den „diebischen Triathleten“ geschützt, die zu Fuß ins Schwimmbad laufen und nach dem Schwimmbad mit einem „ausgeliehenen“ Rad nach Hause strampeln.
geschrieben von AMP.net/Sm veröffentlicht am 08.05.2017 aktualisiert am 08.05.2017
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