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Reisemobile bilden für Langfinger ein attraktives Ziel. Meist befinden sich wertvolle Gegenstände im Inneren und viele Türen lassen sich im Serienzustand relativ einfach mit einem Stemmeisen öffnen. Für mehr Schutz sorgen zusätzliche Schlösser, die bei der Fahrer- und Beifahrertüre modellspezifisch ausgelegt sind. Schlösser müssen direkt im Metallrahmen verankert sein. Für Aufbautüren, Heckklappen und von außen zugängliche Staufächer bieten sich Riegelschlösser an. Bei mehreren zusätzlichen Schlössern empfehlen sich „Ein-Schlüssel-Systeme“, was das Abschließen und Öffnen vereinfacht.
Für das Führerhaus von Reisemobilen gibt es auch Teleskopstangen, die zwischen den Türen zu verspannen sind. Diese verhindern das Öffnen der Türen selbst bei aufgebrochenem Schloss. Außerdem sind sie von außen deutlich sichtbar und haben eine abschreckende Wirkung. Die Sichtbarkeit von außen ist aber gleichzeitig auch ein Nachteil, da Diebe ihr Glück dann eben an der Aufbautüre oder den Fenstern versuchen.
Auch der Einbau einer Alarmanlage schreckt ab. Sie hindert den Einbrecher zwar nicht am Aufbrechen, verscheucht sie aber meist, wenn der Alarm losgeht. Zwei Alarmsysteme sind grundsätzlich zu unterscheiden: Systeme zur Innenraumüberwachung, die mit Bewegungssensoren etwa durch Infrarot oder Ultraschall ausgestattet sind, und Systeme, die über Kontaktsensoren die Zugänge überwachen. Bei beiden Systemen raten die Experten zu Funksensoren, um eine komplizierte Verkabelung zu vermeiden und zur Kombination von beiden Systemen. Verlassen die Urlauber ihr Wohnmobil schalten sie beide Systeme scharf.
Nachts dagegen aktivieren sie nur die Kontaktsensoren, insbesondere wenn Haustiere an Bord sind. Das verhindert Fehlalarme beim nächtlichen Gang zur Toilette.Trotz aller Maßnahmen ist kein Fahrzeug völlig sicher. Daher ist es sinnvoll, zusätzlich ein Geheimfach oder einen Safe für Wertsachen im Fahrzeug einzurichten.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 07.06.2013 aktualisiert am 07.06.2013
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