Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Verwirrung im Diesel-Skandal
Viele Dieselfahrer sind verunsichert und mit der aktuellen Situation überfordert. Sie wissen nicht, ob auch ihr Auto überhöhte Emissionswerte produziert und haben mehr Fragen als Antworten. Für alle Betroffenen gibt es jetzt eine Anlaufstelle: Der DEVK Beratungs-Rechtsschutz unterstützt Dieselbesitzer mit Informationen und anwaltlicher Beratung am Telefon.
Der Service kostet einmalig 36 Euro und gilt bis Ende 2019. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov vermuten 20 Prozent der Befragten, dass ihr Auto betroffen sein könnte - und 12 Prozent wissen es bereits. 75 Prozent der Dieselfahrer denken allerdings, dass ihr Fahrzeug nicht zu den beanstandeten Modellreihen gehört. Und wie sieht es mit dem Informationsbedarf aus? 46 Prozent der Befragten wollen sich nicht weiter damit beschäftigen, fast genauso viele würden gerne mehr wissen. Neun Prozent sind unentschlossen.
Wenn ihr Auto betroffen wäre, würden 35 Prozent erst einmal nichts unternehmen und abwarten. 23 Prozent würden es in der Werkstatt nachrüsten und 14 Prozent würden es zwar nachrüsten, aber ansonsten abwarten. Mehrfachnennungen waren möglich. Die wenigsten würden ihr Auto so schnell wie möglich verkaufen oder den Hersteller auf eigene Kosten verklagen. Und nur 25 Prozent der Dieselfahrer, die eine Rechtsschutzversicherung besitzen, würden sie dafür in Anspruch nehmen. Zehn Prozent wissen nicht, was sie tun würden.
Copyright: ADAC
geschrieben von MID veröffentlicht am 26.07.2017 aktualisiert am 26.07.2017
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.