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Sparsame Verbrennungsmotoren sind seit mehreren Jahren auf dem Siegeszug. Das zeigt eine Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes über den durchschnittlichen Verbrauch aller neu zugelassener Pkw. Rollte ein neues Benzin-Auto im Jahr 2001 noch mit einem durchschnittlichen Motorendurst von 8,0 Litern auf die Straße, schluckten die Neufahrzeuge mit Ottomotor im Jahr 2010 nur noch 6,5 Liter auf 100 Kilometern.
Insgesamt hat sich der Verbrauch aller Benziner seit 2001 kontinuierlich verbessert. Einzige Ausnahme ist das Abwrackjahr 2009, in dem überproportional viele Kleinwagen mit kleinen und sparsamen Motoren gekauft wurden – dadurch lag der Verbrauch um 0,1 Liter unter dem Wert des Jahres 2010.
Diese haben erst in den vergangenen drei Jahren einen echten Schub in Sachen Spritkonsum gemacht. Von 2003 bis 2007 stagnierte der Wert bei 6,5 Litern auf 100 Kilometern. Daraufhin sank er drei Jahre in Folge und erreichte im Jahr 2010 einen neuen Tiefstwert von 5,8 Litern. Der stetig sinkende Verbrauch ist einerseits auf das veränderte Kaufverhalten der Deutschen zurückzuführen, die zu immer sparsameren Autos greifen. Andererseits werden auch die von der Industrie angebotenen Antriebe ständig genügsamer.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 14.04.2011 aktualisiert am 14.04.2011
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