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Über 20 Grad minus wurden in diesem Winter stellenweise vor allem im Osten Deutschlands gemessen. Kommt dann noch etwas stärkerer Wind dazu, dann geraten Dieselfahrzeuge schon einmal an ihre Grenzen, denn der so genannte Winterdiesel ist in aller Regel nur bis – 22 Grad geeignet. Dennoch sind der ADAC-Pannenhilfe keine übermäßig vermehrten Ausfälle bekannt.
Frank Buchholz, Regionalleiter Ost der Pannenhilfe, kennt das Problem liegengebliebener Dieselautos bereits aus den vorherigen beiden Wintern. An der Kraftstoffqualität liegt das nicht, wie Stichproben aus Fahrzeugen und Tankstellen auch in diesem Jahr wieder ergeben haben. Buchholz vermutet vor allem ungeschützt verlaufende Leitungen als Hauptursache, wenn Dieselfahrzeuge plötzlich streiken.
Mineralölkonzerne raten daher, das Fahrzeug bei extrem niedrigen Temperaturen windgeschützt abzustellen. Aral beispielsweise empfiehlt außerdem, vor dem Winter die Kraftstofffilter reinigen zu lassen. Wenn sich dort Wasser abgesetzt hat, kann es leicht gefrieren. Deshalb gebe es inzwischen auch beheizte Filter bei einigen Modellen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 29.01.2010 aktualisiert am 29.01.2010
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