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Tata Zica
Neuer Name, neues Glück: Das denkt sich wohl Autobauer Tata und verpasst dem indischen Kleinwagen „Zica“ noch vor der ersten Ausfahrt einen neuen Namen. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Auch wenn die Schreibweise ein wenig abweicht, ist die Ähnlichkeit mit dem aktuellen Zika-Virus zu groß. Und deshalb ziehen die Verantwortlichen des Autoherstellers jetzt die Notbremse, um größeres Unheil abzuwenden.
Derzeit brüten die schlauen Köpfe des Herstellers über einen neuen Namen – und das kann noch etwas dauern. Ein Ergebnis werde in den kommenden Wochen mitgeteilt, heißt es auf der Internetseite von Tata.
Wer den „Zica“ vor dem „Aussterben“ ein letztes Mal sehen möchte, muss nach Neu-Delhi reisen. In der indischen Hauptstadt wird der „Seuchenvogel“ auf der Automesse jetzt noch einmal unter dem alten Namen ausgestellt. Tata Motors ist der größte Automobil-Hersteller in Indien. Der Umsatz des Unternehmens für den Geschäfts-Zeitraum 2013/2014 wird mit umgerechnet rund 28 Milliarden Euro angegeben.
Das Zika-Virus wird von Stechmücken übertragen und hat sich innerhalb weniger Monate in weiten Teilen Lateinamerikas ausgebreitet. Der Erreger steht im Verdacht, durch Infektion von Schwangeren bei deren Embryonen Schädel-Fehlbildungen auszulösen. Jetzt wurde in den USA sogar ein Fall bekannt, bei dem das Virus von Mensch zu Mensch übertragen worden sein soll. So meldete Texas einen Fall der Zika-Infektion durch Sexualkontakt.
geschrieben von MID veröffentlicht am 03.02.2016 aktualisiert am 03.02.2016
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