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Viele Autohändler sind offenbar noch nicht im Digital-Zeitalter angekommen. Bei einem Test der Zeitschrift „Auto Motor und Sport“ offenbarte ein Teil der überprüften Händler deutliche Defizite im Umgang mit Käuferanfragen, die per E-Mail eingingen.
Zwar antworteten immerhin 78 Prozent der angeschriebenen 1.120 Händler der 33 verkaufsstärksten Marken in Deutschland. Mehr als ein Drittel (38 Prozent) schickte allerdings Standardantworten, die auf die individuellen Fragen des potenziellen Käufers gar nicht erst eingingen. 22 Prozent der Händler meldeten sich auf die E-Mail-Anfrage der Testkäufer überhaupt nicht.
Der Umgang mit elektronisch übermittelten Erkundigungen variiert je nach Marke deutlich. Sportwagenhersteller Porsche bediente die E-Mail-Kunden am besten, beim Test im vergangenen Jahr hatten die Stuttgarter noch auf Rang 18 gelegen. Mini und BMW landeten auf dem zweiten Platz. Dahinter folgen Nissan, Fiat, Volvo, Audi, Renault, Smart und Mercedes. Besonders schlecht schnitten Händler der Marken Alfa Romeo, Lada und Lexus ab.
Nur 24 Prozent der Seat-Händler schickten eine passende Antwort, bei Lexus waren es 33 Prozent. Den potenziellen Kunden zu einem Gespräch ins Autohaus einzuladen ist dabei nicht selbstverständlich: Von den Lancia-Händlern sprechen nur 27 Prozent eine Einladung aus, zum Vergleich: Bei Porsche sind es 89 Prozent. Ebenfalls groß sind die Unterschiede beim Thema Probefahrt. Während 84 Prozent der Volvo-Händler zur Probefahrt einladen, tun das nur jeweils fünf Prozent der Ford-, Jaguar- und Lancia-Händler; bei Mercedes sind es mit sieben Prozent kaum mehr.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 06.05.2014 aktualisiert am 06.05.2014
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ich komme aus dem Gebrauchtwagenbereich und beantworte überhaupt keine mails.
Dazu sind zuviele spams und Viren im Umlauf, viele mails sind "getürkt", 5 x der gleiche Text, nur der Name geändert, keine Tel.-Nr. für Rückruf dabei (man muß die mail öffnen und holt sich so den Virus).
Wie sehen die Standardfragen der Kunden aus: Ist das Fahrzeug noch verfügbar, nehmen Sie mein Fahrzeug (Exote, Kilometer, Rostlaube) in Zahlung, wie sind Ihre Öffnungszeiten, Finanzierungen etc. Wenn man sich um einen Rückruf bemüht, bekommt man keinen Anschluß oder es antwortet niemand. Irgendwann hat man die Nase voll.
Viele Händler sind in der täglichen Realität angekommen und genau deshalb wird eine Vielzahl dieser unproduktiven Anfragen kommentarlos gelöscht.
Eckdaten wie
"Suche Vollausstattung und habe 100€ Budget ohne Anzahlung" tragen nicht gerade zur Motivation bei.
Nach Rückfrage kommt dann noch die Info "bin arbeitssuchend und schlechte Schufa"!
Das ist die Realität!
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Gast auto.de
Mai 8, 2014 um 10:35 am UhrKann mich nur anschließen. Email´s nerven eigentlich zu 90% nur.
Bei nem 500.-€ Auto kommen seitenlange Mail´s in denen man aufgefordert wird das Auto doch am besten 1x auseinander und wieder zusammen bauen soll ob den alles 100% i.O ist, dann noch die Frage nach einer 1% Finanzierung und am besten noch 10 Jahre Garantie. Oder eben diese Betrügermails und Spam etc………..