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Das ZDF-Nachrichtenmagazin Frontal21 berichtete in seiner jüngsten Ausgabe von vielfachen Mängeln an Autogasanlagen und minderwertiger Autogasqualität. Beides führe zu technischen Problemen im Alltagsbetrieb bis hin zu Motorschäden der auf Autogas umgerüsteten Fahrzeuge.
Der Kraftstoff Erdgas sei von dieser Problematik nicht betroffen, erklärte Dr. Jens Horn, Vorsitzender des Initiativkreises Erdgasfahrzeuge Sachsen/Sachsen-Anhalt.
Autogas sei oft stark verunreinigt, sodass Ablagerungen die Kraftstoffleitungen verstopfen. Einige Autogasfahrer berichten sogar von Motorschäden als Folge des unsauberen Autogases. Die Qualität des Kraftstoffs Erdgas ist dagegen klar geregelt. Die Norm DIN 51624 der Bundesimmissionsschutzverordnung definiert, welche Stoffe in welcher Konzentration im Kraftstoff Erdgas enthalten sein dürfen. Das sichert Erdgasfahrern eine deutschlandweit konstante Qualität und schützt so vor technischen Schäden am Motor oder an Kraftstoffleitungen.
Während Autofahrer bei der Nachrüstung auf Flüssiggas Leistungsverluste und einen Mehrverbrauch hinnehmen müssen, profitieren Erdgasfahrer von speziell für den Erdgasbetrieb optimierte Motoren. Die Automobilhersteller setzen auf Erdgasserienmodelle, die komplett ab Werk mit dem alternativen Antrieb ausgestattet sind – inkl. Herstellergarantie.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 17.04.2009 aktualisiert am 17.04.2009
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