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Erdgas-Direkteinspritzung
Copyright: Bosch
Bei Benzinern und Dieselmotoren ist die Direkteinspritzung längst etabliert. Beim „monovalenten“ Erdgas-Motor könnte die Direkteinblasung enorme Verbesserungen bewirken. Mehr Effizienz und mehr Fahrspaß erwartet ein Konsortium unter der Leitung von Bosch von der neuen Technik. Bis zu 60 Prozent mehr Drehmoment im unteren Drehzahlbereich soll sie nach Ansicht der Forscher bringen. Die Spezialisten im Projekt Direct4Gas werden Muster eines direkt in den Brennraum einblasenden Injektors entwerfen, der deutlich effektiver ist als die bisher eingesetzten Saugrohr-Einblas-Ventile. Er muss das Erdgas sehr präzise dosieren. Der Motor selbst soll so wenig wie möglich verändert werden; aus Kostengründen, damit die Industrie die gleichen Bauteile wie bei Benzinaggregaten verwenden kann. Wegen der chemischen Zusammensetzung von Methan, dem Hauptbestandteil von CNG, könnten Erdgasautos noch deutlich weniger CO2 emittieren als derzeit. Die Entwickler erwarten ein Einspar-Potenzial von bis zu 33 Prozent gegenüber vergleichbaren Benzinern. Das ist ein gewichtiges Argument für die in Zukunft immer niedriger angesetzten Werte für die Flottenemissionen der einzelnen Hersteller.
geschrieben von MID veröffentlicht am 14.09.2015 aktualisiert am 14.09.2015
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Steve
Oktober 9, 2015 um 12:06 pm UhrDass die Technologie nicht vorhanden ist, stimmt leider nicht, halt nur nicht von Bosch.
Das ganze wurde bereits in einem Prototypen umgesetzt von MagnaSteyr und TUWien mit Injektoren vom Konkurrenten Delphi.
http://kurier.at/lebensart/motor/erdgasauto-cult-oesterreichs-preisguenstige-alternative-zum-elektroauto/11.279.136