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Mangelnde Ortskenntnisse, Termindruck und Angst vor Entlassungen veranlassen Fernfahrer häufig, Krankheitszeichen zu ignorieren. Das gefährdet sie selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Daher soll jetzt das DocStop-Netz zur medizinischen Unterwegsversorgung für Trucker ausgebaut werden.
In Brüssel wurde dazu unter Federführung der Internationalen Straßentransport-Union (IRU) eine Vereinbarung unterzeichnet. Sie sieht unter anderem vor, mehr Ärzte in das Netz einzubinden und in Routenplaner, medizinische Ansprechpartner für Trucker aufzunehmen.
Das DocStop-Netz, das für ganz Europa geplant ist, umfasst derzeit Stützpunkte an Autohöfen und Raststätten in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Tschechien und Polen.
IRU-Mitgliedsorganisationen in anderen Ländern haben sich bereit erklärt, die Ausweitung des DocStop-Systems in ihren Ländern aktiv zu unterstützen. So sollen bei Fahrten im Ausland Sprachprobleme und die Schwierigkeit, mit einem Lkw eine City-Arztpraxis aufzusuchen, verringert werden.
geschrieben von (hw/mid) veröffentlicht am 05.10.2009 aktualisiert am 05.10.2009
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