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Dodge
Die Zahl der „viertürigen Coupés“ nimmt zu – obwohl diese Gattungsbezeichnung ein Widerspruch in sich ist. Jetzt bezeichnet sich auch die amerikanische Dodge Charger-Limousine als viertüriges Coupé – und zwar mit einem „zum Angriff bereiten“ Gesicht, wie es der Pressetext formuliert. Tatsächlich ist der Charger noch aggressiver gezeichnet als das bereits sehr auffällige Vorgängermodell. Damit wird er bei den US-Polizeibeamten, die ein besonders martialisches Auftreten kultivieren, auch in Zukunft weit oben auf der Beliebtheitsskala rangieren.
Einstiegsmotorisierung ist ein 3,6-Liter-V6 im Charger SE und Charger Rallye; darüber rangiert der 5,7-Liter-Hemi-V8 im Charger R/T, den es auch mit Allradantrieb gibt. Später wird eine SRT8-Version [foto id=“325567″ size=“small“ position=“left“]mit rund 404 kW/550 PS starkem 6,4-Liter-V8 nachgereicht. Auf Dieselmotoren dürfte die Kundschaft hingegen vergeblich warten.
Mit dem bevorstehenden Aus der Marke Dodge in Europa werden Kunden vergeblich auf einen offiziellen Import hoffen, so dass freie Importeure in die Bresche springen müssen. Das technisch baugleiche Schwestermodell Chrysler 300 wird dagegen ganz regulär den Weg nach Europa finden – ausgerechnet unter dem weiland besonders vornehmen Lancia-Label.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 06.10.2010 aktualisiert am 06.10.2010
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