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Dodge
Schon im 11. Jahrhundert wird die Siedlung Borthorpe, das heutige Bottrop in klösterlichen Besitzregistern erstmals erwähnt. Seit dieser Zeit hat sich natürlich im Örtchen einiges getan. So ließ sich dort beispielsweise der Veredler Startech nieder. Und im Herzen von Nordrhein-Westfalen fanden die Ingenieure und Techniker denn auch die nötige Inspiration und Muße, sich eines Dodge anzunehmen, der schon mit seiner aus Übersee nach Deutschland gebrachten Ausstattung, als Bolide bezeichnet werden kann.
Nichtsdestotrotz: Es geht noch mehr…! So geschah es dann auch.
Der Dodge RAM SR-T10 ist an sich bereits bestens dafür gerüstet, sich im Leben mit Leichtigkeit zurechtzufinden. Seine Werte sprechen eine deutliche Sprache: 506 PS / 372 kW bei einem maximalen Drehmoment von 712 Nm. Generiert wird die Power mit Hilfe eines 8.3 Liter großen V10 Triebwerks. Den Sprint von null auf 100 km/h absolviert der Pickup in gerade Mal 5,5 Sekunden. Mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe wird in Windeseile die Reisegeschwindigkeit von 245 km/h erreicht. Das alles hielt den Veredler nicht davon ab, dennoch die eine oder andere Modifikation vorzunehmen.
Zunächst einmal wurde dafür gesorgt, dass man auf den ersten Blick unmissverständlich erkennen kann, was da eigentlich am Verkehr teilnimmt.
Zu diesem Zweck wurde der Bug des Pickup mit Edelstahlteilen verfeinert. Zwei hochglanzpolierte Frontrohre werten das Face nun auf. Während das obere Rohr den Abschluss des Treibwerks nach unten hin betont, hat das untere Edelstahlelement noch eine weitere Funktion: Es unterstreicht die harmonische Linienführung der Frontpartie und schafft die Verbindung über die an den Seiten angebrachten Schwellerrohre zum Heck des Dodge. Dort angekommen, schließt sicht der Kreis des „Edelstahlrahmens“ und findet mit den Edelstahl-Heckschürzenecken einen krönenden Abschluss.
Doch an dieser Stelle ist noch lange nicht Schluss. Hinten angekommen, fällt sofort die Sportauspuffanlage ins Auge. Auch hier kommt nichts von der Stange: Die abgeschrägten ovalen Endrohre haben zweierlei Funktion. Sie dienen natürlich zunächst der Stimulation des Auges. Damit erschöpft sich deren Bedeutung jedoch bei weitem nicht! Denn schließlich handelt es sich ja um eine Sportauspuffanlage. Sie ermöglicht eine Optimierung der Leistungskurve und liefert quasi nebenbei noch einen kernigen Sound, den man schon nach kurzer Zeit lieben wird.
Man muss natürlich auch mit dem Pickup das eine oder andere Mal zur Petrol-Station: Doch selbst da erwärmt sich das Herz und lässt den Unmut über die Preise für fossile Brennstoffe einen Moment lang in Vergessenheit geraten. Der polierte Aluminium-Tankdeckel vervollkommnet die Edelstahloptik und beschließt sie gleichermaßen.
Mit Nichtachtung dürfen keinesfalls die inneren Werte bestraft werden! Über die zu reden, lohnt sich allemal.
Das ein Dodge nicht als Kleinwagen durchgeht, ist kein Geheimnis, dass er aber ausgesprochen leicht im Handling sein kann, könnte durchaus eines sein. Startech gibt dem Skeptiker im Hinblick darauf etwas Technik an die Hand – oder besser an die Stoßfänger – um dieses vermeintliche Handicap wett zumachen.
Ein harmonisch in die vorderen und hinteren Stoßfänger integriertes Parktronic-System sorgt dafür, dass man zwar zum Vorder- wie auch zum Hintermann auf Tuchfühlung gehen kann, ihm jedoch niemals zu nahe kommen wird. Denn, falls diese Situation einmal unmittelbar bevorstehen sollte, wäre im Cockpit ein akustisches Signal zu hören, das ein unbeabsichtigtes Touchieren ausschließt.
Die beeindruckenden Radhäuser des Pickup – ohne Zwiefel echtes Kingsize Format – bedürfen natürlich auch einer entsprechenden Füllung. Hierfür spricht Startech folgende Empfehlung aus: 10Jx24 Leichtmetallräder im sportlichen Monostar Design mit Pneus der Dimension 295/40 R 24.
Die Veredler bieten dem Pickup-Fan auch für den Innenbereich eine Vielzahl hochwertiger Accessoires, die den Trip im Dodge noch angenehmer werden lassen. Es beginnt schon beim Einstieg in den Boliden: Hierzu kommt man nicht umhin, die Aluminium-Türpins zu bedienen. Hat man das geschafft, überquert man die beleuchteten Edelstahl-Einstiegsleisten. Aluminium-Pedalerie und hochwertige Fußbodenschoner runden das Bild ab.
Für optimale Erreichbarkeit im doppelten Sinne sorgt eine Ablage für das Handy. Und um auch auf unbekanntem Terrain nicht versehentlich vom Pfad der Tugend abzukommen, liefern die Veredler noch das VDO Dayton MS 5000 Navigationssystem mit einer speziellen Monitorblende auf dem Armaturenbrett.
Nun denn – dann steht ja einer Ausfahrt nichts mehr im Wege…
In diesem Sinne – Gute Reise!
geschrieben von veröffentlicht am 19.07.2007 aktualisiert am 19.07.2007
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