Don`t drive and drink – warum Vettel mit Champagner für Ärger sorgte

Verrückte Formel 1- Welt – seit der Rennzirkus fast jedes Jahr ein neues Land bereichert, müssen die Fahrer sich nicht nur der Herausforderung immer neuer Strecken, sondern auch tausender neuer Regeln stellen. Und zwar abseits des Asphalts. Besonders kritisches Thema ist der berühmte Siegerchampagner, der typischerweise vom Podest aus verspritzt wird. So trat in der vergangene Woche auch Sebastian Vettel in ein türkisches Fettnäpfchen und sorgte damit zumindest am Bosporus für heiße Diskussionen.

Kein Alkohol am nach`m Steuer

Anders als im Bahrain oder Abu Dhabi ist der teure Tropfen zwar in der liberaleren Türkei grundsätzlich erlaubt, doch Vettel hätte trotzdem nicht trinken dürfen: So ist seit kurzem ein türkisches Gesetz in Kraft getreten, dass das Mindestalter zum Alkoholtrinken auf 24 Jahre festlegte. Vettel jedoch ist erst zarte 23 Jahre alt. Da gibt es selbst für einen amtierenden Weltmeister keine Ausnahme! Ob ihm jedoch eine Strafe droht, ist nicht bekannt. Und da ein erneuter Stopp der Formel 1 im nächsten Jahr in Istanbul noch weit in den Ecclestone`schen Sternen steht, auch erstmal schnuppe.

Weitere Restriktionen für die Formel 1-Teams

Übrigens bezog sich das neue Alkoholgesetz auch in anderer Form auf das Rennen: So durften keine Hersteller alkoholischer Getränke auf dem Gelände werben. Außerdem mussten die einzelnen Teams die Werbung ihrer Sponsoren, die Alkoholika herstellen, für das Rennen abdecken oder überkleben. Zumindest davon war unser Vettel ja dann nicht betroffen…

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