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(motorsport-magazin.com) 110 Millionen Euro sollen die Umbauarbeiten an der Rennstrecke im Donington Park verschlingen, doch wenn es nach Meinung einer Regierungsbehlörde geht, dann hätten die besser investiert werden können. So ließ die Kommission für Architektur und Bau-Umfeld (CABE) ausrichten, dass das Projekt ihrer Meinung nach "enttäuschend schwach" sei.
Unter Mitarbeit von Architekt Hermann Tilke werden der Streckenverlauf sowie die Einrichtungen von Donington verändert und erneuert, doch CABE meinte, dass das Design ein schwaches Verständnis des Baulandes und der dadurch vorhandenen Möglichkeiten zeige. "Die Design-Prinzipien, die dem baulichen Zugang bei der Landschaft und Bauform bei diesem Projekt zugrunde liegen, sind enttäuschend schwach und haben in einem Entwurf gemündet, der nicht das erreicht, was die lokalen Behörden und die Nation von einer modernen Formel-1-Strecke erwarten sollte", hieß es in einem Bericht.
So vernichtend scheint das Urteil der lokalen Behörden nicht gewesen zu sein, denn die haben immerhin die Bauerlaubnis erteilt.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 19.01.2009 aktualisiert am 19.01.2009
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