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Die Windreich AG hat hat am vergangenen Sonnabend einen Doppel-Erfolg bei der „RAC Future Car Challenge“ in Großbritannien eingefahren. Der von dem Windspezialisten aus Wolfschlugen in Eigenregie elektrifizierte Jaguar E belegte sowohl den ersten Platz in der Kategorie „Prototypen“ als auch den zweiten Platz in der Gesamtwertung.
„Das ist der krönende Abschluss einer erfolgreichen E-Mobilitätssaison der Windreich AG – und eine kleine Sensation“, freute sich der Vorstandsvorsitzende der Windreich AG, Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Willi Balz, der den Wagen auf der 92 Kilometer langen Strecke zwischen Brighton und London selbst steuerte. Sein „Windreich E“ war der einzige Oldtimer unter den rund 65 angemeldeten Fahrzeugen. Die Einladung wurde vom [foto id=“388190″ size=“small“ position=“left“]Königlichen Automobilclub (RAC) ausgesprochen, um die herausragende Windreich-Idee zu würdigen, dieser Sportwagenikone die zeitgemäße Bedeutung seiner Zusatzbezeichnung „E“ zu geben.
Bei der 2011 zum zweiten Mal stattfindenden Wettfahrt traten Automobilhersteller und selbständige Ingenieure aus aller Welt gegeneinander an, darunter auch Persönlichkeiten wie die englische Formel 1-Legende Damon Hill. Das Spektrum der Wettbewerbsfahrzeuge reichte von Brennstoffzellenautos über rein batteriebetriebene Elektroautos bis hin zu Fahrzeugen mit Hybridantrieb und Range Extender. Sieger war, wer den geringsten Energieverbrauch vorweisen konnte. „Mit unserem Erfolg haben wir die Konzepte großer Automobilkonzerne auf die hinteren Ränge verwiesen. Dabei wollten wir lediglich mit unserer Kernbotschaft „Wind ist die Energie für die Mobilität von morgen“ darauf hinweisen, dass die E-Mobilität nur unter Verwendung regenerativer Energien Sinn macht“, sagte Willi Balz. In der Gesamtwertung wurde der Windpionier lediglich von dem ehemaligen Formel-1 Konstrukteur Gordon Murray mit seinem nur 400 Kilogramm schweren „T.27“ geschlagen.
Die Strecke der „Future Car Challenge“ führte vom Seebad Brighton bis in die Londoner Innenstadt – dies sorgte für die richtige Mischung aus Landstraße, Autobahn und dem berüchtigten Stadtverkehr der britischen Hauptstadt. In der Londoner Regent Street erwartete den Windreich E ein Empfangskomitee von [foto id=“388191″ size=“small“ position=“left“]50 klassischen Jaguar E. Anlass dieser außergewöhnlichen Begrüßung war das 50. Jubiläum der britischen Sportwagen-Ikone.
Die „Future Car Challenge“ (FCC) ist die konsequente Ergänzung des „London to Brighton Veteran Car Run“ (LBVCR), einer der weltweit traditionsreichsten Oldtimer-Fahrten. Der LBVCR wird seit 1930 vom Königlichen Automobilclub ausgerichtet. Er soll an den „Emancipation Run“ zur Feier eines neuen Gesetzes zur Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit aus dem Jahr 1896 erinnern, mit dem diese das Potenzial des Autos unter Beweis stellen wollten. Seit 2010 veranstaltet der RAC zeitgleich auch die FCC, den weltweit wichtigsten Wettbewerb für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben.
Windreich-Gründer Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Willi Balz ist seit 1999 in der Windenergie-Branche tätig und hat mit seiner Unternehmensgruppe bisher rund 600 Onshore-Windkraftanlagen errichtet.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 08.11.2011 aktualisiert am 08.11.2011
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