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Das lästige Kuppeln und Schalten beim Autofahren entfällt beim Doppelkupplungsgetriebe. Die Getriebeaufteilung in zwei Teilgetriebe samt elektronischer Steuereinheit hat Continental in den vergangenen zehn Jahren millionenfach hergestellt. Allein 2013 liefen im Stammwerk in Nürnberg über zwei Millionen Einheiten vom Band.
Doppelkupplungsgetriebe (DKG), die bei Volkswagen mit dem Kürzel DSG angeboten werden, gibt es als nasse und trockene Ausführungen. Bei den nassen Versionen laufen die Lamellenkupplungen im Ölbad. Das Schmiermittel sorgt für verminderte Reibung und Kühlung. Bei der trockenen Ausführung gibt es zwei Reibscheibenkupplungen; diese Art kommt meist in Verbindung mit bis zu 250 Nm Drehmoment leistenden Motoren zum Einsatz.Doppelkupplungsgetriebe wurden schon vor etwa 70 Jahren entwickelt.
Populär wurden sie durch verbesserte Funktionalität dank elektronischer Steuerung. Mit dieser Technik beschäftigt sich Continental bereits seit Ende der 1990er-Jahre. Etwa 2003 gelang der Durchbruch, beispielsweise mit der vollständigen Integration der Steuerung ins Getriebe. Auch die Kombination des Steuergeräts mit bürstenlosen Gleichstrom-Schaltmotoren samt Sensoren zur Erfassung der Gangsteller-Position für elektromechanisch betätigte Doppelkupplungsgetriebe war ein Meilenstein, bei dem Gewicht und Entwicklungskosten sanken und die Schaltvorgänge schneller und präziser abliefen.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 28.01.2014 aktualisiert am 28.01.2014
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