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Mainz – Mit Modernisierungen und Neuerungen in den drei Baureihen Ducato, Doblò und Scudo startet Fiats Professional-Transportersparte ins Modelljahr 2012. Die leichten Nutzfahrzeuge der Italiener stehen damit jetzt zu Einstiegspreisen ab rund 21 000 bis 32 000 Euro beim Ducato, fast 18 000 bis über 19 500 für den neuen Cargo-Work-Up-Doblò und ab unter 19 500 bis rund 20 500 Euro bei den Händlern.
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Vom vor 30 Jahren erstmals vorgestellten Ducato hat Fiat, vor Ford Importeur Nummer eins in Deutschland, mehr als 2,2 Millionen Einheiten verkauft. Allein seinen Marktanteil in Europa beziffert Markenmann Kaare Neergaard bei der Fahrvorstellung in Mainz auf 17,6 Prozent. Die vierte Generation bieten die Italiener nun nur noch mit Motoren an, die die Abgasnorm Euro 5 erfüllen. Zur Wahl stehen vier verbrauchsarme 2,0- bis 3,0-Liter-Turbodiesel mit 115 bis 177 PS. Erstmals sind in der Ausstattung Stopp/Start-Automatik, [foto id=“384015″ size=“small“ position=“left“]Traktionskontrolle sowie eine erweiterte Variante des Blue-&-Me-Infotainmentsystems mit speziell auf leichte Nutzfahrzeuge zugeschnittener Spritspar-Software enthalten.
Den Ducato gibt es in drei Radständen, vier Karosserielängen und drei Aufbauhöhen für den Kastenwagen, Fahrgestelle und Pritschenwagen mit vier Radstände und fünf Chassislängen. Das Ladevermögen reicht bis zu 17 Kubikmeter, das maximal zulässige Gesamtgewicht je nach Modell bis zu vier Tonnen. Bis auf den 2,0-Liter-Turbodiesel mit Fünf- sind alle anderen Ducato mit Sechsgang-Schaltgetriebe ausgerüstet. Das [foto id=“384016″ size=“small“ position=“left“]Innere ist aufgewertet, das Wartungsintervall auf 48 000 Kilometer verlängert.
Neu beim Doblò Cargo ist ein Pritschenwagen mit rund vier Quadratmeter großer Ladefläche und bis zu 1000 Kilo maximaler Zuladung. Die aus Aluminium gefertigten, klappbaren Bordwände haben auf allen drei Seiten Trittstufen, die den Zugang zur Ladefläche erleichtern, deren Boden aus rutschfestem Mehrschichtholz besteht. Eine stabile Stahltrennwand bildet den Abschluss der Fahrerkabine. Ein integriertes großes Fenster mit Schutzgitter verbessert die Sicht nach hinten. Diesen Work-Up treiben ebenfalls wirtschaftliche Selbstzünder mit 90, 100 und 135 PS an. Außerdem können ein Benziner mit 95 und eine auch mit Erdgas fahrbare Version mit 120 PS geliefert werden. Serie sind unter anderem ABS, Fahrerairbag, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung, Zwölf-Volt-Steckdose im Armaturenbrett, höhenverstellbares Lenkrad und Radkappen.
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Bei der höherwertigeren SX-Variante beim Scudo ist jertzt eine CD/MP3-Audioanlage Standard. Gleichzeitig sind Sonderausstattungen wie die nur noch 900 Euro teure automatische Vollluftfederung mit Up/Down-Funktion für die Hinterachse jetzt günstiger zu haben, in diesem Fall gleich um 200 Euro. Im Angebot bleibt [foto id=“384018″ size=“small“ position=“left“]das auf dem Kastenwagen basierende Einstiegsmodell, das zur besseren Unterscheidung künftig als Scudo Business vermarktet wird. Zusätzlich steht in Verbindung mit den Euro-5-Motoren auch wieder der teilverglaste Kombi zur Verfügung.
Auch hier sitzen Euro-5-Turbodiesel in drei Leistungsstufen unter der Haube. Der mit 90 PS identische 1,6-Liter-Basismotor soll sich je nach Karosserietyp mit vier bis acht Prozent weniger Sprit begnügen. Neu ist der im Vergleich zum Vorgänger um acht auf 128 PS erstarkte 2,0-Liter mit bis zu sieben Prozent niedrigerem Verbrauch, zumindest laut Datenblatt. Spitzenmodell bleibt die 165-PS-Version. In Kooperation mit dem Fahrzeugeinrichter Sortimo Speedwave ist der Scudo Modular für 9500 Euro Aufpreis mit hochwertig-stilvollerem Innenraum und bis zu sechs Einzelsitzen für Personentransport zu haben.
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geschrieben von auto.de/Peter Hillgärtner/KoCom/Fotos: Hillgärtner/Fiat veröffentlicht am 12.10.2011 aktualisiert am 12.10.2011
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